Mariann Edgar Budde: Die Grande Dame des deutschen Designs
Mariann Edgar Budde, die Grande Dame des deutschen Designs, wurde am 13. Dezember 1925 in Berlin geboren. Sie studierte an der Hochschule für bildende Künste in Berlin und begann ihre Karriere als freie Mitarbeiterin für verschiedene Zeitschriften und Zeitungen. 1950 gründete sie ihr eigenes Designbüro und entwarf eine Vielzahl von Produkten, darunter Möbel, Lampen und Haushaltsgeräte.
Buddes Entwürfe waren stets geprägt von einem hohen Maß an Funktionalität und Ästhetik. Sie legte großen Wert darauf, dass ihre Produkte nicht nur gut aussahen, sondern auch praktisch waren. Zu ihren bekanntesten Werken gehören die Stapelstühle "Sputnik" und "Triennale", die bis heute zu den Klassikern des modernen Designs zählen.
Doch Budde war nicht nur eine erfolgreiche Designerin, sondern auch eine engagierte Sozialreformerin. Sie setzte sich für die Gleichberechtigung von Frauen und die Verbesserung der Lebensbedingungen in den sozialen Brennpunkten ein. 1973 gründete sie die Stiftung "Design for Social Responsibility", die sich für die Förderung von nachhaltigem und sozial verantwortlichem Design einsetzt.
Mariann Edgar Budde erhielt zahlreiche Auszeichnungen für ihre Arbeit, darunter den Bundesverdienstorden und den Deutschen Designpreis. Sie starb am 18. September 2008 in Berlin.
Die frühen Jahre
Mariann Edgar Budde wurde in eine wohlhabende Berliner Familie hineingeboren. Ihr Vater war ein erfolgreicher Ingenieur, ihre Mutter eine Malerin. Schon in jungen Jahren zeigte Budde ein großes Interesse für Kunst und Design. Sie studierte an der Hochschule für bildende Künste in Berlin und schloss ihr Studium 1949 mit Diplom ab.
Die Anfänge ihrer Karriere
Nach ihrem Studium begann Budde als freie Mitarbeiterin für verschiedene Zeitschriften und Zeitungen zu arbeiten. 1950 gründete sie ihr eigenes Designbüro und entwarf eine Vielzahl von Produkten, darunter Möbel, Lampen und Haushaltsgeräte. Ihre Entwürfe waren stets geprägt von einem hohen Maß an Funktionalität und Ästhetik.
Der Durchbruch
1955 gelang Budde mit ihrem Stuhl "Sputnik" der Durchbruch. Der Stuhl war ein großer Erfolg und wurde auf der Triennale in Mailand mit dem Goldenen Kompass ausgezeichnet. Budde wurde damit über Nacht zu einer bekannten Designerin. In den folgenden Jahren entwarf sie zahlreiche weitere Klassiker des modernen Designs, darunter den Stuhl "Triennale" und die Lampe "Marilyn".
Das soziale Engagement
Neben ihrer Tätigkeit als Designerin engagierte sich Budde auch stark sozial. Sie setzte sich für die Gleichberechtigung von Frauen und die Verbesserung der Lebensbedingungen in den sozialen Brennpunkten ein. 1973 gründete sie die Stiftung "Design for Social Responsibility", die sich für die Förderung von nachhaltigem und sozial verantwortlichem Design einsetzt.
Die späten Jahre
In den späten Jahren ihres Lebens zog sich Budde aus dem Design zurück. Sie widmete sich nun voll und ganz ihrem sozialen Engagement. Sie starb am 18. September 2008 in Berlin.
Das Erbe
Mariann Edgar Budde war eine der bedeutendsten deutschen Designerinnen. Ihre Entwürfe sind bis heute Klassiker des modernen Designs. Sie engagierte sich auch stark sozial und setzte sich für die Gleichberechtigung von Frauen und die Verbesserung der Lebensbedingungen in den sozialen Brennpunkten ein.