Dietrich Mateschitz, der Mitbegründer von Red Bull, ist im Alter von 78 Jahren verstorben. Er war ein Visionär, ein Unternehmer und ein Philanthrop, der die Welt des Sports und der Wirtschaft nachhaltig geprägt hat.
Die AnfängeDietrich Mateschitz wurde am 20. Mai 1944 im österreichischen Sankt Marein im Mürztal geboren. Nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre in Wien arbeitete er zunächst als Marketingmanager bei Unilever. Im Jahr 1984 traf er den thailändischen Geschäftsmann Chaleo Yoovidhya, der das Energydrink-Getränk „Krating Daeng“ erfunden hatte.
Die Geburtsstunde von Red BullMateschitz erkannte das Potenzial des Energydrinks und erwarb zusammen mit Yoovidhya die Rechte an der Marke. Sie gründeten 1987 die Red Bull GmbH und begannen, den Drink in Österreich zu vertreiben. Innerhalb kürzester Zeit wurde Red Bull zu einem Riesenerfolg und eroberte schnell den globalen Markt.
Mateschitz war ein Meister des Marketings. Er setzte auf eine aggressive Werbekampagne, die vor allem junge Menschen ansprach. Red Bull wurde mit Extremsport und Abenteuer in Verbindung gebracht und entwickelte sich schnell zu einer Kultmarke.
Mateschitz war ein leidenschaftlicher Sportfan. Er unterstützte zahlreiche Sportler und Teams, insbesondere im Motorsport. Er gründete 2004 das Red Bull Racing Team, das zu einem der erfolgreichsten Teams in der Formel 1 wurde.
Der ErfolgRed Bull entwickelte sich zu einem globalen Konzern mit einem Umsatz von mehreren Milliarden Euro. Mateschitz wurde zu einem der reichsten Menschen Österreichs. Sein Vermögen wurde auf rund 15 Milliarden Euro geschätzt.
Das VermächtnisDietrich Mateschitz war ein charismatischer und visionärer Unternehmer. Er hat die Welt des Sports und der Wirtschaft geprägt wie kaum ein anderer. Sein Vermächtnis wird noch lange nach seinem Tod weiterleben.
Dietrich Mateschitz wird uns als einer der größten Unternehmer unserer Zeit in Erinnerung bleiben. Seine Leidenschaft, seine Vision und sein Mut haben Red Bull zu einer globalen Marke und ihn zu einem der erfolgreichsten Menschen unseres Planeten gemacht. Ruhe in Frieden, Dietrich Mateschitz.