Max Holloway, der „Selige




Dieser Kämpfer hat sich in der MMA-Welt einen Namen gemacht. Mit seinen außergewöhnlichen Boxkünsten und seiner beeindruckenden Siegesserie hat er die UFC im Sturm erobert.

Max Holloway, auch bekannt als „Blessed“, wurde am 4. Dezember 1991 in Waianae, Hawaii, geboren. Als Kind praktizierte er Karate und wechselte später zum Boxen. Im Alter von 17 Jahren begann er mit dem MMA-Training und trat 2010 sein Profidebüt an.

Holloways Reise zur UFC war von Anfang an von Höhen und Tiefen geprägt. Er erlitt einige Rückschläge, gab aber nie auf. Im Jahr 2012 unterzeichnete er einen Vertrag mit der UFC und gab sein Debüt gegen Dustin Poirier. Obwohl er den Kampf durch eine Split Decision verlor, zeigte Holloway seine Entschlossenheit und sein Talent.

Von da an startete Holloway eine Siegesserie und besiegte herausfordernde Gegner wie Anthony Pettis, Ricardo Lamas und Cub Swanson. Im Jahr 2017 wurde er zum Interims-Weltmeister im Federgewicht gekrönt, nachdem er José Aldo besiegt hatte. Nachdem Aldo seinen Titel wegen einer Verletzung frei gemacht hatte, wurde Holloway der unangefochtene Weltmeister.

Holloway verteidigte seinen Titel dreimal erfolgreich, bevor er im Jahr 2019 gegen Alexander Volkanovski verlor. Doch Holloways Geist war nicht gebrochen. Er kehrte zurück, um Volkanovski im Jahr 2021 herauszufordern, verlor aber erneut.

Trotz dieser Rückschläge bleibt Holloway einer der angesehensten Kämpfer im Sport. Seine außergewöhnlichen Schlagfertigkeiten, sein unerschütterlicher Glaube und seine charismatische Persönlichkeit haben ihm eine treue Fangemeinde eingebracht.

Max Holloway ist mehr als nur ein Kämpfer. Er ist ein Vorbild für Beständigkeit und Entschlossenheit. Er hat bewiesen, dass man auch aus Niederlagen Stärke schöpfen kann. Er ist und bleibt ein „Seliger“ in der Welt des MMA.