Michael Günther Bard Schauspieler




Michael Günther Bard ist ein deutscher Schauspieler, der durch seine Rollen in Filmen und Fernsehserien bekannt geworden ist. Er wurde am 12. Juni 1961 in Hamburg geboren und absolvierte seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Bard begann seine Karriere am Theater und spielte in zahlreichen Stücken, darunter "Hamlet", "Macbeth" und "Faust". Im Jahr 2000 gab er sein Fernsehdebüt in der Serie "Soko Köln" und wurde anschließend in weiteren Fernsehproduktionen wie "Tatort", "Der letzte Bulle" und "Der Medicus" eingesetzt.
Zu seinen bekanntesten Kinorollen zählen die des Prof. Dr. Armin Andresen in "Der Untergang" (2004) und die des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen in "Luther" (2003). Für seine Leistung in "Der Untergang" wurde Bard mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet.
Neben seiner Schauspielkarriere ist Bard auch als Synchronsprecher tätig und hat zahlreiche Figuren in Filmen und Videospielen seine Stimme geliehen. Er ist Mitglied der Deutschen Filmakademie und engagiert sich für die Förderung des deutschen Films.
Bard ist ein vielseitiger Schauspieler, der in verschiedenen Genres zu Hause ist. Er ist bekannt für seine intensive und emotionale Darstellung und seine Fähigkeit, komplexe Charaktere zum Leben zu erwecken. Er ist einer der erfolgreichsten deutschen Schauspieler seiner Generation und seine Rollen prägen das deutsche Kino und Fernsehen nachhaltig.
Bard ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er lebt in Hamburg und München.