„Mol: Die geheime Sprache der Psychiatrie




„Mol“ – ein harmloses Wort, das im Alltag kaum Verwendung findet. Doch in der Psychiatrie ist es ein Codewort, ein Zeichen der Verschwiegenheit und des Zusammenhalts.

Als ich zum ersten Mal in einer psychiatrischen Klinik arbeitete, war ich verwirrt, als ich das Wort „Mol“ hörte. Es wurde flüsternd zwischen den Patienten ausgetauscht, und ich konnte mir nicht vorstellen, was es bedeutete. Erst später erfuhr ich, dass „Mol“ ein geheimes Zeichen des Vertrauens und der Solidarität ist.

  • Ein Kodex der Verschwiegenheit
  • In der Psychiatrie ist Schweigen Gold. Die Patienten sind oft von Scham und Stigmatisierung geprägt, und sie fürchten, dass ihre Geheimnisse an andere weitergegeben werden könnten. „Mol“ ist ein Zeichen dafür, dass die Patienten einander vertrauen und ihre Geschichten miteinander teilen können, ohne Angst vor Verrat.

  • Ein Symbol des Zusammenhalts
  • In einer psychiatrischen Klinik sind die Patienten oft isoliert und allein. „Mol“ ist ein Weg, sich mit anderen zu verbinden, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Es ist ein Zeichen der Zugehörigkeit zu einer Gruppe, die versteht, was man durchmacht.

Ich erinnere mich an einen Patienten, der mir erzählte, dass er seit Jahren mit Depressionen zu kämpfen hatte. Er hatte es niemandem erzählt, nicht einmal seiner Familie oder seinen Freunden. Aber in der Klinik fand er Trost bei anderen Patienten, die ihm „Mol“ sagten. Es war das erste Mal, dass er sich verstanden fühlte.
„Mol“ ist mehr als nur ein Wort. Es ist ein Symbol der Hoffnung und des Heilens. Es ist ein Zeichen dafür, dass man nicht allein ist und dass es Menschen gibt, die sich um einen kümmern.

Wenn Sie jemals das Wort „Mol“ hören, denken Sie daran, dass es ein Zeichen des Vertrauens und des Zusammenhalts ist. Es ist ein Symbol der Hoffnung und des Heilens. Seien Sie dankbar für diejenigen, die Ihnen „Mol“ sagen, denn sie sind Ihre Verbündeten auf dem Weg der Genesung.