Monika Hohlmeier: Die Frau, die das Herz der CSU eroberte




Monika Hohlmeier ist vielen vor allem als Politikerin der CSU bekannt. Doch wer ist die gebürtige Münchnerin und wie ist sie zu einer der einflussreichsten Frauen in Bayern geworden?

Ein Kind der CSU

Hohlmeier wurde 1962 in die CSU hineingeboren. Ihr Vater, Franz Josef Strauß, war nicht nur Ministerpräsident Bayerns, sondern auch einer der prägendsten Politiker der CSU.

Schon früh engagierte sich Hohlmeier in der Politik. Sie trat in die Junge Union ein und studierte Politikwissenschaften. Bereits mit 28 Jahren wurde sie in den bayerischen Landtag gewählt.

Der Aufstieg im Landtag

Im Landtag machte Hohlmeier schnell Karriere. Sie wurde Vorsitzende der CSU-Landtagsfraktion und entwickelte sich zu einer scharfen Kritikerin der damaligen Landesregierung.

  • 2008 wurde sie zur ersten weiblichen Generalsekretärin der CSU gewählt.
  • 2013 übernahm sie die Leitung des wichtigen Ausschusses für Bundes- und Europaangelegenheiten.
Ministerin für Europa

2018 wurde Hohlmeier zur Staatsministerin für Europa und internationale Angelegenheiten berufen. In diesem Amt vertrat sie Bayern auf nationaler und europäischer Ebene.

Als Ministerin setzte sich Hohlmeier besonders für die Stärkung der bayerisch-tschechischen Zusammenarbeit ein. Sie war auch maßgeblich an der Einrichtung des bayerischen Europaministeriums beteiligt.

Die Frau hinter der Politikerin

Neben ihrer politischen Karriere ist Monika Hohlmeier auch Mutter von zwei Kindern. Sie ist eine begeisterte Hobbyköchin und spielt gerne Klavier.

Hohlmeier ist bekannt für ihren scharfen Verstand, ihre humorvolle Art und ihre bayerische Bodenständigkeit.

Zukunftsaussichten

Mit ihrem Erfahrungsschatz und ihrem Netzwerk gilt Monika Hohlmeier als potenzielle Nachfolgerin von Ministerpräsident Markus Söder.

Unabhängig von ihrer weiteren politischen Karriere wird Hohlmeier als eine der einflussreichsten Politikerinnen Bayerns in Erinnerung bleiben.

Ihre Kombination aus politischem Geschick, bayerischer Verwurzelung und menschlicher Wärme hat sie zu einer Sympathieträgerin gemacht, die weit über die Parteigrenzen hinaus geschätzt wird.