NÖM Milchbauern: Warum Tausende Bauern ihren Streik beenden




Die NÖM Milchbauern haben ihren Streik beendet. Nach monatelangen Verhandlungen konnte eine Einigung mit den Molkereien erzielt werden. Die Bauern erhalten nun einen höheren Milchpreis.

Der Streik der NÖM Milchbauern war der längste in der Geschichte Österreichs. Er begann im Februar 2023, als die Bauern mit den Molkereien über einen höheren Milchpreis verhandelten. Die Bauern forderten einen Milchpreis von 43 Cent pro Liter, die Molkereien wollten nur 38 Cent pro Liter zahlen.

Der Streik hatte erhebliche Auswirkungen auf die Milchwirtschaft in Österreich. Tausende Bauern mussten ihre Milch wegschütten, weil sie keine Abnehmer fanden. Die Molkereien mussten ihre Produktion drosseln, weil sie nicht genug Milch hatten. Und die Verbraucher mussten mehr für Milch bezahlen, weil die Molkereien den höheren Milchpreis an sie weitergaben.

Nach monatelangen Verhandlungen konnten sich die Bauern und die Molkereien endlich auf einen Milchpreis von 41 Cent pro Liter einigen. Die Bauern sind mit diesem Preis zufrieden, weil er ihnen ein angemessenes Einkommen ermöglicht. Die Molkereien sind mit dem Preis zufrieden, weil er ihnen ermöglicht, ihre Produktion aufrechtzuerhalten.

Der Streik der NÖM Milchbauern hat gezeigt, dass die Bauern eine starke Verhandlungsposition haben. Wenn sie zusammenstehen, können sie ihre Forderungen durchsetzen. Der Streik hat auch gezeigt, dass die Verbraucher bereit sind, mehr für Milch zu bezahlen, wenn sie wissen, dass die Bauern dafür einen fairen Preis erhalten.

Die Einigung zwischen den Bauern und den Molkereien ist ein Sieg für alle Beteiligten. Die Bauern erhalten einen höheren Milchpreis, die Molkereien können ihre Produktion aufrechterhalten und die Verbraucher können weiterhin Milch zu einem fairen Preis kaufen.