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Brandenburg wird beleuchtet

Am 9. Juli 1990, einem Tag, der in die Geschichte einging, entschloss man sich dazu, die Wiedervereinigung Deutschlands zu feiern.
Wie sollte man dies am besten tun? Na klar, mit einem Lichtermeer!

Um das deutlich zu machen, beschloss man, eine 700 Kilometer lange Lichtkette durch Brandenburg zu spannen, welche 100.000 Menschen entflammen sollte.

Doch es sollte alles andere als einfach werden. Die Vorbereitungen waren turbulent und es gab etliche Hürden zu überwinden.
Zum einen mussten zahlreiche Genehmigungen eingeholt werden und zum anderen musste man an die Stromversorgung denken.
Denn schließlich sollten ja nicht nur Kerzen angezündet werden, sondern Scheinwerfer in Betrieb genommen werden.

Dennoch wurde trotz der vielen Hindernisse fleißig und voller Motivation geplant und gearbeitet. Denn nur so konnte das Projekt auch erfolgreich umgesetzt werden.

Und so kam es, dass am 3. Oktober 1990 um 19 Uhr die Lichterkette erstrahlte und ein Zeichen der Einheit setzte. Die Menschen waren begeistert und freuten sich, gemeinsam diesen historischen Moment zu feiern.

Die Lichtkette war ein voller Erfolg und ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten. Sie symbolisierte nicht nur die Einheit Deutschlands, sondern auch die Hoffnung und den Optimismus für die Zukunft.

Übrigens: Die Lichtkette ist bis heute als "Lichterkette der Freiheit" bekannt und gilt als eines der wichtigsten Symbole der Wiedervereinigung Deutschlands.