Nilam Farooq: Von SOKO Leipzig zum Kinostar

Nilam Farooq ist eine deutsch-pakistanische Schauspielerin, die vor allem durch ihre Rolle als Ermittlerin Aylin Aslan in der ZDF-Serie "SOKO Leipzig" bekannt wurde. Doch ihre Karriere begann schon viel früher, als sie noch ein kleines Mädchen war.

Geboren in Hamburg, spielte Farooq bereits im Alter von acht Jahren in Werbespots und Kinderfilmen. Doch ihren Durchbruch feierte sie erst 2014 mit ihrer Rolle in "SOKO Leipzig". Darin verkörperte sie eine starke und selbstbewusste junge Ermittlerin, die sich in der männerdominierten Welt des Morddezernats behaupten muss.

Ihre Darbietung in "SOKO Leipzig" brachte Farooq viel Lob und Anerkennung ein und öffnete ihr die Tür zu weiteren Film- und Fernsehprojekten. So war sie unter anderem in den Kinofilmen "Verpiss Dich, Schneewittchen", "Die Goldfische" und "Asphaltgorillas" zu sehen. Darüber hinaus spielte sie in der Netflix-Serie "Das letzte Wort" und der Amazon-Serie "Wir sind jetzt" mit.

Doch nicht nur als Schauspielerin ist Farooq erfolgreich. Sie engagiert sich auch für verschiedene soziale Projekte und ist eine starke Verfechterin von Vielfalt und Inklusion in der Filmbranche. So setzt sie sich dafür ein, dass mehr Rollen für Schauspielerinnen mit Migrationshintergrund geschaffen werden und dass die Branche inklusiver wird.

Farooq ist eine inspirierende und erfolgreiche junge Schauspielerin, die sich nicht scheut, das Scheinwerferlicht für wichtige Themen zu nutzen. Sie ist ein Vorbild für viele junge Menschen und zeigt, dass alles möglich ist, wenn man an sich glaubt und für seine Träume kämpft.

• Fun Fact: Farooq wurde als Kind von Steven Spielberg entdeckt, der sie für eine Rolle in seinem Film "Der Soldat James Ryan" in Betracht zog.
• Lieblingsfilm: Farooqs Lieblingsfilm ist "Forrest Gump", weil sie von der Botschaft inspiriert ist, dass jeder etwas erreichen kann, unabhängig von seinen Umständen.
• Zukunftspläne: Farooq möchte weiterhin als Schauspielerin arbeiten und sich für ihr Engagement für Vielfalt und Inklusion einsetzen.