Ok, ich bin Manager




Ich bin also, wie der Titel verrät, Manager. Trainer bin ich nicht. Das liegt nicht zuletzt daran, dass ich im Gegensatz zu einigen meiner Trainerkollegen nicht die nötige Fußballtrainerlizenz besitze. Und da ich ja kein Regelbrecher bin, darf ich auch kein Team trainieren. Das ist aber auch nicht schlimm, denn Trainer zu sein, heißt ja sowieso nur, Interviews zu geben, Interviews zu geben und Interviews zu geben.
Ich bin ja sozusagen der unsichtbare Held im Hintergrund. Ich bin derjenige, der dafür sorgt, dass die Spieler pünktlich zum Training kommen, dass sie immer das beste Material haben und dass sie sich wohlfühlen. Ich bin derjenige, der die Verträge mit den Sponsoren aushandelt und der dafür sorgt, dass der Verein finanziell auf gesunden Beinen steht.
Und ich bin derjenige, der die Entscheidungen trifft, die über den Erfolg oder Misserfolg einer Saison entscheiden. Ich entscheide, welche Spieler verpflichtet werden, welche Spieler verkauft werden und welche Taktik wir spielen.
Ich bin also derjenige, der die Verantwortung trägt. Und ich bin derjenige, der am Ende des Tages dafür gerade stehen muss, wenn es nicht läuft.
Aber das ist mir egal. Denn ich liebe meinen Job. Ich liebe es, im Fußballgeschäft zu sein. Ich liebe es, mit Spielern und Trainern zusammenzuarbeiten. Und ich liebe es, meinen Verein zum Erfolg zu führen.
Ich weiß, dass es nicht immer einfach ist. Aber ich bin bereit, die Herausforderungen anzunehmen. Denn ich bin Manager. Und Manager sind dazu gemacht, Herausforderungen anzunehmen.
Also, wenn ihr das nächste Mal einen Manager seht, denkt daran, dass er nicht nur ein eitler Geck ist, der im Rampenlicht steht. Denkt daran, dass er auch derjenige ist, der die Verantwortung trägt. Und denkt daran, dass er auch nur ein Mensch ist, der sein Bestes gibt.