Olympia-Triathlon: Der härteste Kampf deines Lebens

Stell dir vor, du schwimmst 1,5 Kilometer im offenen Meer, radelst 40 Kilometer auf einem Rennrad und läufst dann noch einen Marathon von 10 Kilometern. Das alles an einem einzigen Tag, ohne Pause.

Das ist der Ironman-Triathlon.

Und das ist auch das, was du tust, wenn du an den Olympischen Spielen im Triathlon teilnimmst. Dieser Wettkampf ist der Höhepunkt der Karriere eines jeden Triathleten. Nur die Besten der Welt qualifizieren sich dafür.

Ich hatte das Glück, zweimal an den Olympischen Spielen teilzunehmen. Und ich kann dir sagen: Es ist die härteste körperliche und mentale Herausforderung, die ich je erlebt habe.

Der Kampf gegen den inneren Schweinehund

Das Schwierigste am Triathlon ist nicht die körperliche Belastung. Es ist der Kampf gegen den inneren Schweinehund.

Denn wenn du auf dem Rad sitzt und deine Beine brennen, wenn du läufst und deine Lunge schreit, dann ist es verdammt schwer, weiterzumachen.

Aber genau das ist es, was einen olympischen Triathleten ausmacht: die Fähigkeit, über seine Grenzen zu gehen.

Der Moment des Triumphs

Wenn du die Ziellinie überquerst, ist es ein unbeschreibliches Gefühl. Du hast es geschafft. Du hast den härtesten Kampf deines Lebens gewonnen.

In diesem Moment vergisst du all die Schmerzen und all die Mühen. Du bist einfach nur stolz auf dich und glücklich, dass du dabei sein konntest.

Mein persönlicher Olympia-Moment

Mein persönlicher Olympia-Moment war 2012 in London. Ich belegte den 15. Platz. Das war nicht die beste Platzierung, aber für mich war es ein riesiger Erfolg.

Denn ich hatte mir einen Traum erfüllt. Ich war bei den Olympischen Spielen dabei. Und ich hatte mein Bestes gegeben.

Trau dich, den härtesten Kampf deines Lebens zu kämpfen

Wenn du etwas mit meinem Artikel anfangen kannst, dann hoffe ich, dass es das ist: Trau dich, den härtesten Kampf deines Lebens zu kämpfen.

Egal, ob es sich um einen Triathlon oder um etwas ganz anderes handelt. Wenn du etwas wirklich willst, dann gib nicht auf. Kämpfe für deinen Traum.

Und wer weiß, vielleicht stehst du irgendwann selbst auf dem Olympischen Siegertreppchen.