On voulait tout casser




Als Kind habe ich gerne etwas kaputt gemacht. Nicht absichtlich, versteht mich nicht falsch, aber wenn etwas zu Bruch ging, war ich immer ein bisschen begeistert. Ich liebte das Geräusch von zerbrechendem Glas, das Gefühl, wie der Gegenstand in meinen Händen in tausend kleine Stücke zerbrach. Es war ein kathartisches Gefühl, als ob ich all meine aufgestaute Frustration und Wut herauslassen würde.

Ich erinnere mich noch genau an das erste Mal, als ich etwas zerbrach. Ich war ungefähr fünf Jahre alt und spielte mit einem Glas Wasser. Ich schwenkte das Glas herum, als es mir aus der Hand rutschte und auf den Boden fiel. Das Glas zerbrach in tausend kleine Stücke, und ich stand einfach nur da und starrte darauf. Ich war nicht traurig, dass das Glas zerbrochen war, sondern aufgeregt. Ich liebte das Geräusch und das Gefühl.

  • Ich wurde älter, und mein Wunsch, Dinge zu zerbrechen, wuchs mit mir.
  • Ich begann, Dinge absichtlich zu zerbrechen, nur um das Gefühl zu genießen.
  • Ich zerbrach Teller, Schüsseln, Gläser und sogar Möbel.
  • Ich wusste, dass es falsch war, aber ich konnte nicht anders. Der Drang, etwas zu zerbrechen, war zu stark. Ich schämte mich für mein Verhalten, aber ich konnte es nicht kontrollieren.

    Als ich ein Teenager war, suchte ich Hilfe. Ich ging zu einem Therapeuten, der mir half, die Gründe für mein Verhalten zu verstehen. Ich erfuhr, dass ich unter einer Zwangsstörung litt, einer Angststörung, die mich dazu zwang, bestimmte Dinge zu tun, auch wenn ich wusste, dass sie falsch waren.

    Mit Hilfe meines Therapeuten lernte ich, meine Zwangsstörung zu kontrollieren. Ich nehme jetzt Medikamente, die mir helfen, meine Angstsymptome zu reduzieren, und ich mache eine Therapie, die mir hilft, mein Verhalten zu ändern.

    Ich bin froh, sagen zu können, dass ich meine Zwangsstörung jetzt unter Kontrolle habe. Ich zerbreche nicht mehr absichtlich Dinge, und ich fühle mich nicht mehr gezwungen, dies zu tun. Ich bin dankbar für die Hilfe, die ich erhalten habe, und ich bin stolz auf die Fortschritte, die ich gemacht habe.

    Wenn Sie unter einer Zwangsstörung oder einer anderen Angststörung leiden, suchen Sie bitte Hilfe. Es gibt Hilfe, und Sie müssen nicht alleine leiden.