Liebe Leser,
Wer von euch war heute nicht auf WhatsApp aktiv? Ich muss zugeben, ich gehöre auch zu den Betroffenen. Am frühen Nachmittag ging plötzlich nichts mehr. Kein Chatten, keine Sprachnachrichten, kein Teilen von Fotos.
Die Welt schien für einen Moment stillzustehen. Man fühlte sich abgeschnitten von der Außenwelt, als wäre die Verbindung zur Technik gekappt worden. Doch die Panik hielt nicht lange an. Denn bald schon konnte man überall in den sozialen Medien lesen, dass WhatsApp nicht nur bei einem selbst ausfiel, sondern bei allen Nutzern weltweit.
"Ist WhatsApp down?", fragten sich viele auf Twitter und Facebook. Die Antwort war ein klares "Ja". Und das nicht nur für ein paar Minuten, sondern für mehrere Stunden. Es war ein Tag, an dem die Menschen wieder lernten, direkt miteinander zu kommunizieren oder alte Kommunikationswege wie das Telefon nutzten.
Als WhatsApp dann endlich wieder funktionierte, war die Freude groß. Die Nachrichten- und Sprachnachrichten prasselten nur so herein. Es war, als wäre man nach einer langen Trennung wieder mit seinem besten Freund vereint.
Doch was lehrt uns dieser WhatsApp-Ausfall? Dass wir nicht immer auf die Technik angewiesen sein sollten. Dass es im Leben auch ohne ständige Erreichbarkeit geht. Dass man sich auch mal die Zeit nehmen kann, ein Buch zu lesen, mit Freunden zu telefonieren oder einfach nur die Natur zu genießen.
In diesem Sinne, lasst uns die Technik nicht unser Leben beherrschen und genießen wir die Zeit, in der wir nicht online sind.
Eure Redaktion