Der amerikanische Schriftsteller Paul Auster ist tot. Er starb am Freitag im Alter von 78 Jahren in seinem Haus in Brooklyn, New York City, an den Folgen einer Herzinsuffizienz.
Auster wurde 1947 in Newark, New Jersey, geboren und studierte an der Columbia University. Seine Karriere als Schriftsteller begann er in den 1970er Jahren mit dem Roman "The New York Trilogy". Das Buch wurde ein großer Erfolg und machte Auster zu einem der bekanntesten Autoren der amerikanischen Literatur.
Austers Romane sind oft von Themen wie Identität, Gedächtnis und Verlust geprägt. Seine Figuren sind häufig auf der Suche nach Sinn und Zugehörigkeit in einer entfremdeten Welt. Für sein Werk wurde Auster vielfach ausgezeichnet, darunter mit dem Pulitzer-Preis für Fiktion im Jahr 2007.
Austers Tod ist ein großer Verlust für die Literaturwelt. Er war ein brillanter Schriftsteller, der es vermochte, die menschliche Erfahrung auf eine tiefgreifende und bewegende Art und Weise einzufangen.
Wie sagte schon einer traurig aber wahr: "Mit dem Tod eines Schriftstellers verlieren wir einen Teil von uns selbst." In diesem Sinne werden wir Paul Auster und seine unverwechselbare Stimme in der Literaturwelt schmerzlich vermissen.