Paulus Manker – Der grantige Genie




Paulus Manker ist ein österreichischer Schauspieler, Regisseur, Autor und Drehbuchautor. Er gilt als einer der eigenwilligsten deutschsprachigen Schauspieler und polarisiert die öffentliche Meinung wie kaum ein anderer. Er wird als ein „geniales Enfant terrible“ der österreichischen Kulturszene wahrgenommen.

Manker wurde am 25. Januar 1958 in Wien geboren. Er studierte Schauspiel am Max Reinhardt Seminar in Wien. Nach seinem Abschluss arbeitete er zunächst am Theater, bevor er 1980 mit dem Film „Exit... But No Panic“ sein Regiedebüt gab.

Seitdem hat Manker zahlreiche Filme inszeniert, darunter „Der Kopf des Mohren“ (1996), „Schmutz“ (1987) und „Weiningers Nacht“ (1990). Er hat auch in zahlreichen Filmen als Schauspieler mitgewirkt, darunter „Die Klavierspielerin“ (2001) und „Der Untergang“ (2004).

Manker ist bekannt für seine scharfe Zunge und seine unerschrockene Kritik an der Gesellschaft. Er scheut sich nicht, seine Meinung zu sagen, auch wenn er damit aneckt. Seine Filme sind oft provokant und kritisch, aber sie sind auch immer sehenswert.

Manker ist ein vielseitiger Künstler mit einem großen Talent. Er ist ein begnadeter Schauspieler, ein kreativer Regisseur und ein scharfsinniger Autor. Er ist eine einzigartige Persönlichkeit, die die österreichische Kulturszene seit Jahrzehnten prägt.

Im Jahr 2008 wurde Manker mit dem Großen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet. Er lebt und arbeitet in Wien.