Petra De Sutter
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Petra De Sutter ist eine belgische Politikerin der flämischen Grünen. Sie ist seit 2020 Ministerin für öffentliches Gesundheitswesen, soziale Angelegenheiten und Asyl und Migration. Sie ist die erste offen transgeschlechtliche Ministerin in Europa.
De Sutter wurde 1963 in Gent, Belgien, geboren. Sie studierte Medizin an der Universität Gent und arbeitete als Gynäkologin. 2003 gab sie bekannt, dass sie transsexuell sei, und ließ sich 2004 geschlechtsangleichende Operationen unterziehen.
De Sutter trat 2014 in die Politik ein, als sie für die flämischen Grünen in den belgischen Senat gewählt wurde. 2019 wurde sie zur Abgeordneten des Europäischen Parlaments gewählt. 2020 wurde sie von Premierminister Alexander De Croo zur Ministerin für öffentliches Gesundheitswesen, soziale Angelegenheiten und Asyl und Migration ernannt.
Als Ministerin für Gesundheit war De Sutter für den Umgang Belgiens mit der COVID-19-Pandemie verantwortlich. Sie war eine starke Verfechterin von Impfstoffen und führte eine Reihe von Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Virus ein.
De Sutter war auch eine lautstarke Verfechterin der Rechte von LGBTQ+-Personen. Sie hat sich für transsexuelle Rechte eingesetzt und das Verbot der Konversionstherapie gefordert.
De Sutter ist eine inspirierende Figur für LGBTQ+-Menschen auf der ganzen Welt. Ihre Geschichte zeigt, dass es möglich ist, Transsexueller zu sein und ein erfolgreiches und erfülltes Leben zu führen.
Zitat von Petra De Sutter:
"Es ist wichtig, dass jeder die Freiheit hat, er selbst zu sein, unabhängig von seinem Geschlecht oder seiner sexuellen Orientierung."
Anekdote:
Als De Sutter zum ersten Mal als transsexuell herauskam, sagte ihr Vater: "Ich liebe dich, egal was." Diese Worte hatten einen tiefen Einfluss auf sie und gaben ihr die Kraft, ihr wahres Selbst zu leben.
Aufruf zum Handeln:
Unterstützen Sie die Rechte von LGBTQ+-Menschen. Sprechen Sie sich gegen Diskriminierung aus und setzen Sie sich für Gleichberechtigung für alle ein.