Philippe Busquin: Ein Mann mit Mission




Eine Karriere für Europa
Von der Physik zur Politik: Philippe Busquins ungewöhnlicher Weg
Philippe Busquin, geboren 1941 in Feluy, Belgien, ist ein Politiker mit beeindruckender Karriere. Nach seinem Physikstudium an der Université Libre de Bruxelles wechselte er zur Politik und wurde Mitglied der Sozialistischen Partei (PS). Doch schon bald zog es ihn auf die europäische Bühne.
Europäischer Vorkämpfer
1999 wurde Busquin EU-Kommissar für Forschung, Innovation, Bildung, Ausbildung und Jugend. In dieser Funktion hat er sich unermüdlich für europäische Zusammenarbeit und Integration eingesetzt. Ihm ist es zu verdanken, dass die europäische Forschung finanziell deutlich gestärkt wurde. Auch der Ausbau der europäischen Universitäten und die Förderung der Jugendbildung sind maßgeblich auf seine Initiative zurückzuführen.
Zeitzeuge der europäischen Einigung
Als Zeitzeuge der europäischen Einigung blickt Busquin mit gemischten Gefühlen auf den Werdegang der EU zurück. Er begrüßt die wirtschaftliche und politische Stabilität, die Europa erreicht hat. Gleichzeitig kritisiert er aber auch die bürokratischen Hürden und die mangelnde Bürgernähe der EU-Institutionen.
Ein leidenschaftlicher Europäer
Trotz aller Herausforderungen bleibt Philippe Busquin ein überzeugter Europäer. Er sieht Europa als Friedensprojekt und als Möglichkeit, gemeinsam die globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu meistern. Mit seiner Leidenschaft für Europa und seinem unermüdlichen Einsatz ist er ein Vorbild für Politiker und Bürger gleichermaßen.
Der Mensch hinter dem Politiker
Neben seiner politischen Tätigkeit pflegt Philippe Busquin auch sein privates Leben. Er ist verheiratet und Vater von drei Kindern. In seiner Freizeit widmet er sich gerne der Musik und der Literatur. So spielt er Klavier und schreibt Gedichte.
Ein Vermächtnis für die Zukunft
Philippe Busquins Vermächtnis ist geprägt von seinem unermüdlichen Einsatz für Europa. Er hat die europäische Forschung und Bildung vorangebracht und die europäische Einigung maßgeblich mitgestaltet. Sein Engagement für ein demokratisches, soziales und ökologisches Europa wird auch in Zukunft richtungsweisend sein.