Pichowetz




Die Welt ist voller Orte, die uns prägen. Manche sind so besonders, dass sie uns für immer ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Für mich ist so ein Ort Pichowetz.
Pichowetz ist ein kleines Dorf im Norden Polens. Es ist umgeben von Wäldern, Feldern und Seen. Die Menschen hier sind freundlich und hilfsbereit. Ich verbrachte meine Kindheit in Pichowetz und habe unzählige schöne Erinnerungen an diese Zeit.
Im Sommer gingen wir oft an den See schwimmen. Das Wasser war warm und klar. Wir bauten Sandburgen und spielten Verstecken im Wald. Abends saßen wir am Lagerfeuer und sangen Lieder.
Im Winter gingen wir Schlittschuh laufen oder Ski fahren. Die Wälder waren mit Schnee bedeckt und sahen aus wie ein Winterwunderland. Wir machten Schneeballschlachten und bauten Iglus.
Pichowetz ist mehr als nur ein Dorf. Es ist ein Ort, an dem ich meine Wurzeln habe. Ein Ort, an dem ich mich immer wohl und geborgen fühle. Ein Ort, an den ich immer wieder gerne zurückkehre.
Vor ein paar Jahren bin ich zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder nach Pichowetz gefahren. Das Dorf hatte sich kaum verändert. Die Häuser waren noch dieselben und die Menschen waren immer noch so freundlich. Ich besuchte die Schule, in der ich zur Grundschule ging, und den See, an dem ich so oft schwimmen war.
Es war ein seltsames Gefühl, die Orte meiner Kindheit wiederzusehen. Sie waren mir so vertraut und doch so anders. Ich war erwachsen geworden und die Welt hatte sich weitergedreht. Aber Pichowetz war immer noch derselbe. Ein Ort der Ruhe und Geborgenheit.
Ich bin dankbar für die Zeit, die ich in Pichowetz verbringen durfte. Es ist ein Ort, der mir immer am Herzen liegen wird.