Mein lieber Leser, mach dich bereit für einen politischen Zirkus der Extraklasse: die russische Präsidentschaftswahl!
Die Kandidatenliste ist ein wahres Spektakel. Da haben wir den amtierenden Champion Wladimir Putin, den ewigen Herausforderer Alexej Nawalny und eine ganze Schar von Kandidaten, die einem so exotisch vorkommen wie ein Känguru auf einem Eisberg.
Der Wahlkampf selbst ist ein Cocktail aus Intrigen, Skandalen und Schwarzmalerei. Putins Gegner werden als Verräter und vom Westen gesteuert diffamiert, während Putins Regierung die Medien kontrolliert und Oppositionelle schikaniert.
Es gibt Geschichten, die so unglaublich sind, dass sie einem Hollywood-Drehbuch entsprungen sein könnten. Zum Beispiel die Wahlkampfunterstützerin, die auf der Straße von einem unbekannten Angreifer mit Tinte beworfen wurde. Oder der Kandidat, der von einem Bären attackiert wurde (kein Scherz!).
Die russischen Bürger stehen vor einer schwierigen Wahl. Manche hoffen auf echte Veränderungen, während andere resigniert sind und glauben, dass Putin sowieso gewinnt. Es ist eine Stimmung von Skepsis, aber auch von Sehnsucht nach einer besseren Zukunft.
Am 18. März ist Wahltag. Die Welt beobachtet gespannt, wer die nächste Phase der russischen Geschichte schreiben wird. Ob es ein Wendepunkt wird oder ein weiteres Kapitel in Putins langer Herrschaft, das bleibt abzuwarten.
Mein lieber Leser, angesichts der bevorstehenden Wahl sollten wir alle daran denken, dass Demokratie kein Selbstläufer ist. Sie ist ein zerbrechliches Gut, das gepflegt und verteidigt werden muss. Und das Wichtigste ist, dass wir uns an der politischen Debatte beteiligen und unsere Stimme nutzen, egal wie klein sie sein mag.
Denn wie Schirinowsk so schön sagte: "Heil Russland!" (Okay, vielleicht ist das nicht der beste Wahlspruch, aber hey, es ist Russland.)