Raffaela Schaidreiter




Raffaela Schaidreiter ist eine deutsche Astronautin. Sie wurde 1982 in Garching bei München geboren und studierte Physik an der Technischen Universität München. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie als Wissenschaftlerin am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).

Im Jahr 2017 wurde Schaidreiter von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) als Astronautin ausgewählt. Sie absolvierte eine zweijährige Grundausbildung und nahm an mehreren simulierten Weltraummissionen teil.

Im Dezember 2021 startete Schaidreiter mit der amerikanischen Raumsonde Dragon 2 zur Internationalen Raumstation (ISS). Sie verbrachte sechs Monate auf der ISS und führte Experimente in den Bereichen Astronomie, Medizin und Materialwissenschaft durch.

Am 25. Juni 2022 kehrte Schaidreiter zur Erde zurück. Sie ist die erste deutsche Frau, die einen Weltraumaufenthalt absolviert hat.

Schaidreiter ist ein Vorbild für junge Menschen, insbesondere für Mädchen. Sie zeigt, dass alles möglich ist, wenn man sich seine Träume setzt und hart dafür arbeitet.

In einem Interview mit dem ZDF sagte Schaidreiter, dass sie von ihrem Weltraumaufenthalt tief beeindruckt sei. "Es war eine unglaubliche Erfahrung", sagte sie. "Ich habe unseren Planeten aus einer ganz neuen Perspektive gesehen und bin mir der Zerbrechlichkeit unseres Lebensraums bewusst geworden."

Schaidreiter engagiert sich für die Förderung der Weltraumforschung und den Schutz unseres Planeten. Sie hält Vorträge an Schulen und Universitäten und arbeitet mit verschiedenen Organisationen zusammen, um junge Menschen für die Weltraumforschung zu begeistern.

Im Jahr 2023 wurde Schaidreiter zur Sonderbotschafterin für die Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung ernannt. In dieser Funktion wird sie sich für die Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen einsetzen.

Schaidreiter ist eine außergewöhnliche junge Frau, die Großes erreicht hat. Sie ist ein Vorbild für alle, die davon träumen, die Welt zu verändern.