Rangers und Celtic: Der ewige Kampf
Im schottischen Fußball gibt es zwei Vereine, die das Land in zwei Lager teilen: Rangers und Celtic. Die beiden Vereine aus Glasgow sind die erfolgreichsten Klubs Schottlands und ihre Rivalität ist legendär.
Die Geschichte der Rangers und Celtics ist eng mit der Geschichte Glasgows verbunden. Glasgow war im 19. Jahrhundert eine Industriestadt, in der viele irische Einwanderer lebten. Die Rangers wurden 1872 von protestantischen Arbeitern gegründet, während Celtic 1888 von irisch-katholischen Einwanderern gegründet wurde.
Die Rivalität zwischen den beiden Vereinen entwickelte sich schnell zu einem Symbol der religiösen und sozialen Spannungen in Glasgow. Die Rangers wurden von den Protestanten unterstützt, während Celtic von den Katholiken unterstützt wurde. Die Spiele zwischen den beiden Vereinen waren oft von Gewalt und Unruhen geprägt.
In den 1960er und 1970er Jahren erreichte die Rivalität zwischen Rangers und Celtic ihren Höhepunkt. Zu dieser Zeit gab es in Glasgow sektiererische Gewalt und die Spiele zwischen den beiden Vereinen wurden oft von Ausschreitungen überschattet.
In den letzten Jahren hat sich die Rivalität zwischen Rangers und Celtic etwas abgekühlt. Die Vereine haben sich bemüht, sich von ihren sektiererischen Wurzeln zu lösen, und die Spiele zwischen den beiden Vereinen sind nicht mehr von der gleichen Gewalt und den gleichen Unruhen geprägt wie früher.
Dennoch bleibt die Rivalität zwischen Rangers und Celtic eine der erbittertsten im Weltfußball. Die Spiele zwischen den beiden Vereinen sind immer noch ein großes Ereignis in Glasgow und die Fans der beiden Vereine sind immer noch sehr leidenschaftlich.
Wer einmal ein Spiel zwischen Rangers und Celtic besucht hat, wird die unglaubliche Atmosphäre im Stadion nie vergessen. Die Fans sind unglaublich laut und leidenschaftlich und die Atmosphäre ist einfach elektrisch. Es ist ein Erlebnis, das man nie vergessen wird.