Reinhold Lopatka, geboren am 29. November 1964 in Fürstenfeld, ist ein österreichischer Politiker. Er ist seit 2004 Landeshauptmann der Steiermark und seit 2006 außerdem Vorsitzender der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) in der Steiermark.
Lopatkas berufliche Laufbahn begann als Lehrer an der Höheren Technischen Bundeslehr- und Versuchsanstalt Graz-Gösting. Im Jahr 2000 wurde er zum Bezirksvorsteher des Grazer Stadtbezirks Wetzelsdorf gewählt. Drei Jahre später zog er in den Steiermärkischen Landtag ein und wurde 2004 zum Landeshauptmann gewählt.
Als Landeshauptmann setzte sich Lopatka für eine Verbesserung der Bildungs- und Gesundheitsversorgung in der Steiermark ein. Er förderte auch den Wirtschaftsstandort Steiermark und setzte sich für den Ausbau der erneuerbaren Energien ein.
Im Jahr 2006 wurde Lopatka zum Vorsitzenden der ÖVP Steiermark gewählt. Unter seiner Führung gewann die ÖVP bei den Landtagswahlen 2008 und 2013 die absolute Mehrheit. Lopatka wurde auch zum stellvertretenden Bundesparteiobmann der ÖVP gewählt.
Lopatka war auch in Kontroversen verwickelt. Im Jahr 2013 wurde er wegen seiner Rolle bei der Vergabe von Bauaufträgen kritisiert. Er wurde auch für seinen Umgang mit dem Impfskandal 2019 kritisiert.
Lopatka ist verheiratet und hat zwei Söhne. Er ist ein begeisterter Sportler und spielt regelmäßig Fußball und Tennis.
Reinhold Lopatka ist ein erfahrener Politiker, der sich für die Steiermark und die Österreichische Volkspartei eingesetzt hat. Er bleibt eine Schlüsselfigur in der österreichischen Politik.