Reitschule Bern: Ein Ort für Kultur und Gemeinschaft




Die Reitschule Bern ist ein selbstverwaltetes Kulturzentrum in Bern, Schweiz. Es wurde in den 1980er Jahren besetzt und nach mehreren Räumungen legalisiert. Heute beherbergt die Reitschule ein breites Spektrum an Aktivitäten, darunter Konzerte, Theateraufführungen, Kunstausstellungen und politische Veranstaltungen.
Das Besondere an der Reitschule ist ihre basisdemokratische Struktur. Die Entscheidungen über die Nutzung des Raumes und die Gestaltung des Programms werden von den Mitgliedern in regelmäßigen Versammlungen getroffen. Dies ermöglicht es der Reitschule, auf die Bedürfnisse der lokalen Gemeinschaft einzugehen und ein Programm zu bieten, das für alle zugänglich ist.
Das Programm der Reitschule ist vielfältig und abwechslungsreich. Es gibt Konzerte von lokalen und internationalen Bands, Theateraufführungen von bekannten und aufstrebenden Künstlern, Kunstausstellungen von renommierten und aufstrebenden Künstlern und politische Veranstaltungen, die sich mit aktuellen Themen auseinandersetzen.
Neben dem regulären Programm bietet die Reitschule auch eine Reihe von Workshops und Kursen an. Diese reichen von Kunst- und Theaterworkshops bis hin zu politischen Bildungsveranstaltungen. So bietet die Reitschule nicht nur eine Plattform für Kultur, sondern auch einen Ort für Lernen und Austausch.
Im Herzen der Reitschule steht die Gemeinschaft. Die Mitglieder der Reitschule kommen aus allen Gesellschaftsschichten und haben unterschiedliche Hintergründe. Sie alle eint jedoch das Ziel, einen Ort zu schaffen, an dem Kunst, Kultur und politische Auseinandersetzung frei und zugänglich sind.
Die Reitschule Bern ist ein wichtiger Teil des kulturellen und sozialen Lebens in Bern. Sie bietet einen Raum für Menschen, um sich zu treffen, zu diskutieren, zu lernen und sich künstlerisch auszudrücken. Sie ist ein Ort für Kultur, Gemeinschaft und Widerstand und ein Symbol für die lebendige und vielfältige Kultur der Stadt Bern.