Rita Falk: Daheim bin i überall




Von der Lehrerin zur Bestsellerautorin: Rita Falk hat mit ihrer "Grantl-Huber"-Reihe die Bestsellerlisten gestürmt und Millionen Fans gewonnen. Wir haben sie in ihrem Zuhause in Niederbayern besucht und mit ihr über ihre Erfolgsgeschichte, ihre Liebe zur Heimat und ihre Pläne für die Zukunft gesprochen.

Der Grantl-Huber: Ein literarisches Phänomen

Angefangen hat alles mit einer kleinen Geschichte, die Rita Falk für ihre Familie geschrieben hat. Darin erzählte sie von einem granteligen Rentner namens Huber, der in einem kleinen Dorf in Niederbayern lebt. Die Geschichte kam so gut an, dass Falk sie an ihren Verlag schickte – und damit begann ein beispielloser Erfolg.
Die "Grantl-Huber"-Reihe hat sich zu einem wahren Literaturphänomen entwickelt. Die Bücher wurden in über 20 Sprachen übersetzt und haben sich millionenfach verkauft. Die Verfilmungen mit Gerhard Polt in der Hauptrolle waren ebenfalls große Erfolge.

Zurück zu den Wurzeln

Trotz ihres weltweiten Erfolgs ist Rita Falk ihrer Heimat Niederbayern treu geblieben. Sie lebt in einem kleinen Dorf in der Nähe von Landshut und genießt das einfache Leben auf dem Land. "Ich bin hier aufgewachsen und hier fühle ich mich wohl", sagt sie. "Natürlich ist es schön, wenn man in der Welt herumkommt, aber am Ende kehre ich immer gerne nach Hause zurück."

Die Heimat als Inspiration

Die niederbayerische Provinz ist nicht nur Falks Zuhause, sondern auch ihre größte Inspiration. Ihre Geschichten handeln von den Menschen und ihren Eigenheiten, von den kleinen und großen Ereignissen in einem Dorf. Falk beobachtet ihre Umgebung genau und findet darin immer wieder Stoff für neue Geschichten. "Ich schreibe über das, was ich kenne", sagt sie. "Und das ist eben Niederbayern."

Humor und Herzlichkeit

Falks Bücher sind nicht nur witzig, sondern auch voller Herzlichkeit. Sie beschreibt ihre Figuren mit viel Liebe und Verständnis. Auch der Grantl-Huber hat trotz seiner mürrischen Art ein gutes Herz. "Ich glaube, dass in jedem Menschen etwas Gutes steckt", sagt Falk. "Man muss nur genau hinschauen."

Pläne für die Zukunft

Rita Falk ist auch nach 13 "Grantl-Huber"-Büchern noch voller Tatendrang. Sie arbeitet bereits an neuen Projekten und hat noch viele Ideen für die Zukunft. "Ich möchte noch lange schreiben", sagt sie. "Und ich möchte meinen Lesern noch viele schöne Geschichten erzählen."

Ein Gespräch mit Rita Falk

Wir haben Rita Falk in ihrem Zuhause in Niederbayern besucht und mit ihr über ihre Erfolgsgeschichte, ihre Liebe zur Heimat und ihre Pläne für die Zukunft gesprochen.
Einmal habe ich gehört, dass Sie Ihre Geschichten ursprünglich nur für Ihre Familie geschrieben haben. Wie kam es dazu, dass Sie sie veröffentlicht haben?
Na ja, ich habe die Geschichten schon immer gerne erzählt. Und dann haben meine Kinder gesagt: "Mama, du musst das mal aufschreiben." Und dann habe ich das gemacht. Und dann hat es meinem Mann gefallen. Und dann habe ich es an den Verlag geschickt. Und dann hat es geklappt.
Ihre Bücher sind unglaublich erfolgreich. Haben Sie damit gerechnet?
Nein, überhaupt nicht. Ich habe mir nie vorgestellt, dass das so ein Erfolg wird. Ich habe einfach geschrieben, weil es mir Spaß gemacht hat. Und dann ist das irgendwie passiert.
Was ist das Geheimnis Ihres Erfolgs?
Ich weiß es nicht. Vielleicht liegt es daran, dass ich über das schreibe, was ich kenne. Und dass ich meine Figuren mit viel Liebe und Verständnis beschreibe. Ich glaube, dass in jedem Menschen etwas Gutes steckt. Man muss nur genau hinschauen.
Ihre Bücher sind voller Humor. Was ist Ihnen beim Schreiben am wichtigsten?
Mir ist wichtig, dass meine Geschichten nicht nur witzig sind, sondern auch Herz haben. Ich möchte meine Leser zum Lachen bringen, aber ich möchte sie auch zum Nachdenken anregen.
Was sind Ihre Pläne für die Zukunft?
Ich möchte noch lange schreiben. Und ich möchte meinen Lesern noch viele schöne Geschichten erzählen. Ich habe noch viele Ideen im Kopf.
Vielen Dank für das Gespräch, Frau Falk.
Gerne.