„Rot-Weiß Essen: Ein Verein, eine Leidenschaft
Schon als kleiner Junge begleiteten mich die schwarz-roten Trikots des Traditionsklubs „Rot-Weiß Essen“.
Doch es war nicht nur der Fußball, der mich begeisterte – es war die ganze Atmosphäre im Stadion, das Gemeinschaftsgefühl und die Emotionen, die dieser Verein auslöste.
Spiele in der legendären Hafenstraße waren immer ein besonderes Erlebnis.
Der Lärm der Trommeln, der Gesang der Fans, der jubelnde Pöbel – alles verschmolz zu einem unvergesslichen Klangteppich.
Unvergessen bleibt mir ein Spiel gegen den Rivalen Alemannia Aachen. Essen kämpfte verbissen, doch der Ausgleich wollte nicht gelingen. In der Nachspielzeit dann der Höhepunkt: Essens Kapitän Daniel Heber bekam den Ball, zog aus der Distanz ab – und der Ball schlug wie eine Granate im Aachener Netz ein.
- Das Stadion tobte, Tränen der Freude flossen.
- In diesem Moment wusste ich: „Rot-Weiß Essen“ ist mehr als nur ein Verein – es ist eine Leidenschaft.
Auch in schweren Zeiten hielt ich zu meinem Verein.
Der Abstieg in die dritte Liga war ein Rückschlag, doch die Treue der Fans blieb ungebrochen. Woche für Woche pilgerten wir ins Stadion, sangen unsere Lieder und feuerten unsere Mannschaft an.
Und tatsächlich: „Rot-Weiß Essen“ kämpfte sich zurück.
Der Aufstieg in die zweite Liga war ein Triumph, der die Stadt in Ekstase versetzte.
Heute steht „Rot-Weiß Essen“ wieder für Leidenschaft, Kämpfergeist und Tradition.
Der Verein ist mehr als nur ein Fußballklub – er ist ein Teil unserer Identität.
Und ich? Ich bin immer noch ein kleiner Junge, der mit leuchtenden Augen im Stadion sitzt und seinem geliebten „Rot-Weiß Essen“ die Daumen drückt.