Südrussische Tarantel




Die Südrussische Tarantel (Lycosa singoriensis) ist eine Spinnenart aus der Familie der Wolfspinnen (Lycosidae). Sie ist die größte in Mitteleuropa vorkommende Spinnenart und kann eine Körperlänge von bis zu 3,5 Zentimetern erreichen.

Das Verbreitungsgebiet der Südrussischen Tarantel erstreckt sich von Osteuropa über Zentralasien bis nach China. In Mitteleuropa ist sie in den letzten Jahren zunehmend häufiger anzutreffen, was auf die Erwärmung des Klimas zurückgeführt wird.

Die Südrussische Tarantel ist eine nachtaktive Jägerin, die sich hauptsächlich von Insekten ernährt. Sie baut keine Netze, sondern lauert ihrer Beute auf und überwältigt sie mit einem schnellen Biss. Der Biss der Südrussischen Tarantel ist für Menschen zwar schmerzhaft, aber in der Regel nicht gefährlich.

Die Südrussische Tarantel ist eine interessante und faszinierende Spinnenart. Sie ist ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems und hilft dabei, die Population von Insekten zu kontrollieren. Obwohl sie für Menschen harmlos ist, sollte man ihr mit Respekt begegnen, da sie ein beeindruckendes Raubtier ist.

Besondere Merkmale

Die Südrussische Tarantel zeichnet sich durch einige besondere Merkmale aus:

  • Größe: Sie ist die größte in Mitteleuropa vorkommende Spinnenart und kann eine Körperlänge von bis zu 3,5 Zentimetern erreichen.
  • Färbung: Ihr Körper ist dunkelbraun bis schwarz gefärbt, mit einem hellen Muster auf dem Rücken.
  • Behaarung: Ihr Körper ist dicht mit kurzen, dunklen Haaren bedeckt.
  • Augen: Sie hat acht Augen. Die beiden großen Mittelaugen sind nach vorne gerichtet, während die sechs kleineren Augen seitlich und nach hinten gerichtet sind.
  • Jagdverhalten: Sie ist eine nachtaktive Jägerin, die sich hauptsächlich von Insekten ernährt. Sie baut keine Netze, sondern lauert ihrer Beute auf und überwältigt sie mit einem schnellen Biss.

Die Südrussische Tarantel ist eine faszinierende und beeindruckende Spinnenart, die einen wichtigen Beitrag zum Ökosystem leistet.