Das Robert Koch-Institut (RKI), Deutschlands oberste Gesundheitsbehörde, hat eine Warnung herausgegeben. In Österreich und Dänemark wurden bereits Fälle von Salmonelleninfektionen gemeldet, die auf Rucola aus Italien zurückzuführen sind. Das RKI untersucht derzeit, ob auch in Deutschland infizierter Rucola im Umlauf ist.
Die Symptome einer Salmonelleninfektion sind nicht zu unterschätzen. Durchfall, Erbrechen, Bauchschmerzen und Kopfschmerzen können uns tagelang das Leben zur Hölle machen. In schweren Fällen kann es sogar zu einer Blutvergiftung oder zum Organversagen kommen.
Wenn ihr also in letzter Zeit Rucola gegessen habt und euch unwohl fühlt, solltet ihr unbedingt einen Arzt aufsuchen. Die Ärzte können einen Stuhltest machen, um festzustellen, ob ihr euch mit Salmonellen infiziert habt.
Um einer Infektion vorzubeugen, solltet ihr Rucola vor dem Verzehr gründlich waschen. Ihr könnt ihn auch blanchieren, also für wenige Sekunden in kochendes Wasser tauchen und dann sofort in eiskaltes Wasser abschrecken. Damit tötet ihr die meisten Bakterien ab.
Und das Beste ist: Es gibt einen leckeren Ersatz für Rucola, der genauso gesund und viel weniger gefährlich ist. Spinat, Feldsalat oder Chicorée sind tolle Alternativen, die eurem Salat eine frische Note verleihen.
Also, liebe Salatfreunde, lasst euch nicht den Appetit verderben. Mit ein paar einfachen Vorsichtsmaßnahmen könnt ihr weiterhin euer knackiges Grün genießen, ohne euch Sorgen um Salmonellen machen zu müssen.
Bleibt gesund!