Oh, die Freuden der modernen Technologie! Wir verlassen uns auf unsere Telefone, Tablets und Computer für alles von der Kommunikation über die Unterhaltung bis hin zur Arbeit. Aber was passiert, wenn diese Technologie uns im Stich lässt? Genau das ist vor kurzem mit Salt Internet passiert, einem der führenden Internetanbieter in der Schweiz.
Am Mittwochmorgen begannen die Probleme. Benutzer berichteten von langsamen Verbindungsgeschwindigkeiten, unterbrochenen Anrufen und Websites, die sich nicht laden ließen. Die Störung traf Tausende von Menschen im ganzen Land und führte zu erheblichen Unannehmlichkeiten.
Für mich persönlich war die Störung besonders ärgerlich. Ich bin Freiberufler und arbeite von zu Hause aus. Ohne Internetverbindung konnte ich meinen Kunden keine Rechnungen stellen, keine E-Mails beantworten oder an Projekten arbeiten. Ich saß einfach da und wartete darauf, dass sich die Situation wieder normalisierte.
Aber ich war nicht der Einzige. Überall im Land meldeten Menschen ähnliche Probleme. Unternehmen mussten schließen, Schulen konnten nicht unterrichtet werden und Menschen konnten nicht mit ihren Familien und Freunden in Kontakt bleiben.
Salt reagierte schnell auf die Störung und leitete Reparaturarbeiten ein. Doch es dauerte mehrere Stunden, bis der Service wiederhergestellt war. In der Zwischenzeit mussten sich die Benutzer mit den Folgen auseinandersetzen.
Für einige Leute bedeutete dies, einen Tag Urlaub zu nehmen, weil sie nicht arbeiten konnten. Für andere bedeutete es, die Arbeit nach Hause zu bringen und die Dienste ihrer Nachbarn in Anspruch zu nehmen. Und für wieder andere bedeutete es, die Geduld zu bewahren und einfach zu warten.
Als der Service schließlich wiederhergestellt war, waren die Benutzer erleichtert. Aber die Störung hatte einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Sie hatten gelernt, dass sie die modernen Kommunikationsmittel nicht für selbstverständlich halten sollten.
Von dieser Störung gibt es einige Schlüsse zu ziehen:
Die "Salt Internet Störung" ist ein Weckruf für uns alle. Es ist eine Erinnerung daran, dass Technologie zwar ein großartiges Werkzeug sein kann, aber nicht immer perfekt ist. Wenn uns das Leben eine Zitrone gibt, müssen wir daraus Limonade machen. Oder, in diesem Fall, eine Tasse Kaffee kochen und warten, bis die Verbindung wiederhergestellt ist.