Liebe Leser, liebe Leserinnen,
was für eine Wahlnacht! Salzburg hat uns ordentlich auf den Kopf gestellt. Die Ergebnisse haben alle überrascht, sogar die Wahlforscher. Wer nun im Salzburger Landhaus das Sagen hat, erfahrt ihr hier.
Ausgangspunkt war eine stabile Landesregierung aus ÖVP und Grünen. Die ÖVP stellte mit Wilfried Haslauer den Landeshauptmann, die Grünen mit Heinrich Schellhorn den Landeshauptmannstellvertreter.
Doch die Stimmung im Land war unruhig. Die Menschen waren unzufrieden mit der Corona-Politik, den steigenden Lebenskosten und dem Verkehrschaos.
Am Sonntag, den 23. April 2023, gingen die Salzburgerinnen und Salzburger an die Urnen. Die Wahlbeteiligung war hoch, über 70 %.
Und siehe da: Die ÖVP verlor deutlich. Die Grünen konnten zulegen, aber nicht so stark wie erwartet.
Die großen Gewinner der Wahl waren die Freiheitlichen (FPÖ) und die SPÖ.
Das vorläufige Endergebnis sieht wie folgt aus:
Die Reaktionen auf den Wahlausgang waren gemischt. Die ÖVP zeigte sich enttäuscht, die Grünen zufrieden. Die FPÖ und die SPÖ jubelten über ihre Erfolge.
Landeshauptmann Haslauer kündigte seinen Rücktritt an. Wer sein Nachfolger wird, ist noch unklar.
Die Salzburg-Wahl wird weitreichende Folgen haben. Die bisherige Landesregierung aus ÖVP und Grünen ist Geschichte.
Es ist wahrscheinlich, dass es zu einer neuen Koalition aus FPÖ und SPÖ kommt. Doch auch eine Koalition aus ÖVP, Grünen und SPÖ ist denkbar.
Welche Auswirkungen die Salzburg-Wahl auf die Bundespolitik haben wird, bleibt abzuwarten.
Hinter den Zahlen und Ergebnissen verbergen sich auch menschliche Geschichten. Da ist der langjährige ÖVP-Wähler, der diesmal für die FPÖ gestimmt hat. Oder die junge Grüne, die sich über den Wahlerfolg ihrer Partei freut.
Die Salzburg-Wahl hat gezeigt, dass die Menschen unzufrieden sind und Veränderung wollen. Es liegt nun an den Politikern, diese Veränderung herbeizuführen.
Was denkt ihr über die Salzburg-Wahl? Schreibt eure Kommentare unten und diskutiert mit uns.
Vielen Dank fürs Lesen!