Geboren wurde Sandra Mikolaschek am 18. Juni 1997 in Eisleben. Schon früh entdeckte sie ihre Leidenschaft für Tischtennis und begann mit dem Training. Doch ihr Weg zum Erfolg war nicht immer einfach. Aufgrund einer angeborenen Hüftgelenksdysplasie muss sie einen Rollstuhl benutzen, was sie im Tischtennis vor besondere Herausforderungen stellt.
Trotzdem ließ sich Sandra Mikolaschek nicht entmutigen. Sie trainierte hart und zielstrebig und konnte sich schnell in der deutschen Para-Tischtennisnationalmannschaft etablieren. 2016 nahm sie erstmals an den Paralympischen Spielen in Rio de Janeiro teil und belegte dort den zweiten Platz im Einzel. Vier Jahre später, bei den Paralympics in Tokio, gelang ihr dann der große Triumph: Sie gewann die Goldmedaille im Einzel und wurde damit zur ersten deutschen Para-Tischtennisspielerin, die einen paralympischen Titel holte.
Doch nicht nur ihre sportlichen Erfolge machen Sandra Mikolaschek zu einer bemerkenswerten Persönlichkeit. Auch abseits der Tischtennisplatte setzt sie sich für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen ein. Sie ist Botschafterin der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke und engagiert sich in verschiedenen Projekten, die Menschen mit Behinderungen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen.
Sandra Mikolaschek ist ein Vorbild für viele Menschen. Sie zeigt, dass nichts unmöglich ist, wenn man an sich glaubt und hart arbeitet. Sie ist eine Inspiration für alle, die sich Herausforderungen stellen und ihre Träume verwirklichen wollen.
Wir freuen uns darauf, noch viele weitere Erfolge von Sandra Mikolaschek zu sehen. Sie ist eine herausragende Sportlerin und ein großartiger Mensch, der uns allen zeigt, dass Inklusion möglich ist.
Danke, Sandra, für deine Inspiration!