Am 29. Januar 2023 ereignete sich in Schlieren ein tragischer Unfall, der das Leben eines unschuldigen Menschen forderte und mehrere weitere schwer verletzte.
Um 11:05 Uhr kollidierte ein Fernverkehrszug, der von Zürich nach Bern fuhr, mit voller Wucht mit einem Güterzug, der auf dem Nebengleis stand. Der Aufprall war so heftig, dass sowohl der Triebwagen als auch die Waggons aus den Schienen sprangen und sich ineinander verkeilten.
Inmitten des Chaos zeigten sich zahlreiche Menschen als wahre Helden. Ersthelfer, darunter Sanitäter, Feuerwehrleute und Polizisten, eilten sofort zur Unfallstelle und brachten die Verletzten in Sicherheit.
Auch die Passagiere des Unglückszugs handelten beherzt. Sie halfen einander, aus den zerstörten Waggons zu entkommen, und leisteten erste Hilfe für die Schwerverletzten.
Der Unfall in Schlieren hat die Schweiz zutiefst erschüttert. Die Angehörigen des getöteten Fahrgastes trauern um ihren geliebten Menschen. Gleichzeitig steigt die Wut über die vermeidbare Katastrophe, die durch menschliches Versagen verursacht wurde.
Der Unfall in Schlieren muss als Mahnung dienen, die Sicherheit im Bahnverkehr zu verbessern. Die SBB und die zuständigen Behörden haben bereits angekündigt, die Unfallursache genau zu untersuchen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Doch es geht um mehr als technische Lösungen. Auch der menschliche Faktor muss berücksichtigt werden. Lokführer sollten besser geschult und die Sicherheitssysteme müssen modernisiert werden, um solche Tragödien in Zukunft zu verhindern.