SBB-Störungen

Ach, die guten alten SBB! Ich erinnere mich noch gut an meine Zeit als Pendler, als ich jeden Tag auf die pünktliche Ankunft meines Zuges hoffen musste. Nun, die Hoffnung starb meistens schon beim Blick auf die Anzeigetafel am Bahnhof.

"Betriebsstörung", "Verspätung", "Zugsausfall" - diese Worte waren mein tägliches Brot. "Fahrgäste werden um Verständnis gebeten", hieß es dann meistens. Verständnis? Wofür genau? Für die ständigen Verspätungen, die überfüllten Züge und die mangelnde Information?

Einmal musste ich sogar eine ganze Nacht am Bahnhof verbringen, weil mein Zug wegen eines Unwetters einfach nicht mehr fuhr. Und das, obwohl ich schon seit Stunden auf dem Bahnsteig stand und darauf wartete. Von den SBB gab es keine Informationen, keine Hilfe, nichts.

Und wisst ihr, was das Schlimmste an der ganzen Sache ist? Die SBB-Störungen sind nicht einmal ein Einzelfall. Sie sind Alltag. Jeden Tag gibt es irgendwo in der Schweiz Verspätungen, Ausfälle und technische Probleme. Und das, obwohl die SBB jedes Jahr Milliarden von Franken an Steuergeldern kassiert.

Ich verstehe einfach nicht, warum sich nichts ändert. Die SBB sind ein Monopol, sie haben keine Konkurrenz. Und das merkt man auch. Der Kunde ist ihnen egal, Hauptsache, die Gewinne stimmen.

Aber genug geschimpft. Ich möchte euch jetzt ein paar Tipps geben, wie ihr mit den SBB-Störungen umgehen könnt:

Plant immer genügend Zeit ein. Denkt daran, dass euer Zug wahrscheinlich verspätet sein wird.
Informiert euch vor der Abfahrt über die aktuelle Betriebslage. Die SBB-Website bietet einen guten Überblick.
Habt immer ein alternatives Verkehrsmittel parat. Man weiß nie, was passiert.
Bleibt ruhig und gelassen. Auch wenn es schwerfällt, macht es keinen Sinn, sich aufzuregen.
Beschwert euch bei den SBB. Nur so können sie auf die Probleme aufmerksam werden und vielleicht etwas dagegen unternehmen.

Ich hoffe, diese Tipps helfen euch dabei, mit den SBB-Störungen umzugehen. Und denkt daran: Ihr seid nicht allein! Wir sind alle zusammen in diesem Boot.