Vor einigen Tagen verbreitete sich wie ein Lauffeuer die Nachricht, dass Asma al-Assad, die Frau des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad, die Scheidung eingereicht hätte. Die Gerüchte sorgten weltweit für Schlagzeilen und lösten endlose Spekulationen über die Gründe für den angeblichen Ehebruch aus.
Doch nun hat der Kreml die Berichte dementiert. Ein Sprecher erklärte, dass es sich dabei lediglich um "Fake News" handele und dass die Ehe zwischen Asma und Baschar al-Assad nach wie vor intakt sei.
Die Gerüchte über die Scheidung tauchten erstmals in türkischen und arabischen Medien auf. Diese berichteten, dass Asma al-Assad nach 24 Ehejahren die Scheidung eingereicht habe und nach London zurückkehren wolle.
Es ist nicht das erste Mal, dass Gerüchte über eine Scheidung des Assad-Paares auftauchen. Bereits in der Vergangenheit gab es immer wieder Behauptungen, dass die Ehe in einer Krise stecke. Diese wurden jedoch stets von den Beteiligten dementiert.
Sollte sich die Scheidung tatsächlich bestätigen, wäre dies ein weiteres Zeichen für den Niedergang des Assad-Regimes. Der syrische Bürgerkrieg, der seit 2011 andauert, hat das Land verwüstet und Millionen von Menschen vertrieben. Auch die Wirtschaft Syriens liegt in Trümmern.