Es war ein Spiel der Gegensätze, ein Spiel der Emotionen, ein Spiel, das alles hatte. Der SCR Altach empfing am vergangenem Wochenende den SK Austria Wien in der CASHPOINT Arena. Die Vorzeichen waren klar: Altach kämpft gegen den Abstieg, Austria um den Europacup. Doch das Spiel verlief alles andere als erwartet.
Von Beginn an entwickelte sich eine temporeiche Partie. Altach startete mit viel Schwung und drängte die Wiener in die Defensive. Doch die Gäste aus der Bundeshauptstadt zeigten ihre Klasse und kamen ihrerseits zu guten Möglichkeiten. So dauerte es nicht lange, bis Christoph Monschein die Austria in Führung brachte.
Die Altacher zeigten sich jedoch unbeeindruckt und kämpften sich zurück ins Spiel. In der zweiten Halbzeit belohnten sie sich für ihren Einsatz und glichen durch einen Treffer von Jan Zwischenbrugger aus. Die Partie stand nun auf Messers Schneide.
In der Schlussphase überschlugen sich dann die Ereignisse. Zunächst gelang den Wienern die erneute Führung durch Haris Tabakovic. Doch Altach gab nicht auf und stürmte weiter nach vorne. Und dann, in der Nachspielzeit, das Unglaubliche: Martin Kobras traf zum 2:2-Endstand.
Die CASHPOINT Arena tobte, die Altacher Fans feierten ihre Mannschaft. Es war ein Sieg der Moral, ein Sieg des Willens. Und es war ein Sieg, der den SCR Altach im Abstiegskampf wieder Hoffnung schöpfen lässt.
Für die Austria war es hingegen ein Rückschlag im Kampf um den Europacup. Doch auch sie können auf eine starke Leistung zurückblicken und werden in den kommenden Spielen wieder angreifen.
Das Spiel zwischen Altach und Austria war ein Beleg für die Dramatik des Fußballsports. Es war ein Spiel, das alles hatte: Tore, Emotionen und Spannung bis zur letzten Sekunde. Und es war ein Spiel, das den Fans noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Fazit: Ein Spiel voller Dramatik und Spannung, das den Fans noch lange in Erinnerung bleiben wird.