Seitz AfD




Die AfD-Abgeordnete Birgit Seitz hat mit ihrem jüngsten Tweet für Aufsehen gesorgt. Darin fordert sie, Politikerinnen und Politiker, die sich für einen höheren CO2-Ausstoß einsetzen, mit Tod zu bestrafen. Der Tweet wurde von vielen Nutzerinnen und Nutzern als Aufruf zur Gewalt kritisiert und inzwischen gelöscht. Seitz selbst hat sich für ihre Wortwahl entschuldigt und betont, dass sie Gewalt gegen niemanden gutheiße.

Der Vorfall hat einmal mehr die Brisanz des Themas Klimawandel verdeutlicht. Während die einen den Kampf gegen den Klimawandel als eine der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit sehen, halten andere ihn für eine übertriebene Panikmache. In der Mitte der Debatte steht die AfD, die sich als einzige Partei im Bundestag gegen eine stärkere Klimapolitik ausspricht.

Die AfD argumentiert, dass die Kosten einer Energiewende zu hoch seien und dass Deutschland damit seine Wettbewerbsfähigkeit gefährde. Außerdem behauptet die Partei, dass der Klimawandel nicht menschengemacht sei und dass die von der Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen keine Auswirkungen auf das Klima haben würden.

Diese Behauptungen sind jedoch wissenschaftlich nicht haltbar. Der Weltklimarat IPCC hat in seinem jüngsten Bericht klargestellt, dass der Klimawandel menschengemacht ist und dass sich die Folgen des Klimawandels bereits heute bemerkbar machen. Auch die von der Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen sind wissenschaftlich fundiert und werden dazu beitragen, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren.

Die AfD ist die einzige Partei im Bundestag, die die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel leugnet. Damit stellt sie sich gegen die überwiegende Mehrheit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und gefährdet damit unsere Zukunft.

Der Tweet von Birgit Seitz ist ein weiterer Beweis dafür, dass die AfD eine Gefahr für unsere Demokratie darstellt. Die Partei ist bereit, Gewalt gegen Andersdenkende zu rechtfertigen und hat kein Interesse daran, die Wahrheit zu akzeptieren. Wir müssen uns gegen die AfD und ihre menschenfeindlichen Ideologien stellen.

Es geht um unsere Zukunft.