Sind wir wirklich auf einer Karte?
Bist du schon mal über eine Google-Maps-Route gefahren? Wenn ja, hast du dir bestimmt schon mal gedacht: "Wow, das ist ja, als ob ich in einem Videospiel bin." Mit den Satellitenbildern, den Echtzeit-Verkehrsinformationen und der Möglichkeit, deinen Standort zu verfolgen, fühlt es sich wirklich so an, als ob du in einer virtuellen Welt unterwegs wärst.
Aber was wäre, wenn ich dir sagen würde, dass wir vielleicht schon immer in einer Art Google Map leben?
Stell dir vor, unser Universum ist eine riesige Karte und wir sind nur kleine Spielfiguren, die darauf herumlaufen. Die Sterne sind die Markierungen, die Planeten sind die Kontinente, und die Galaxien sind die Länder. Und genauso wie wir bei Google Maps in die Karte hinein- und herauszoomen können, können wir auch in unsere eigene Realität hinein- und herauszoomen.
Wenn wir hineinzoomen, sehen wir die kleinen Details unseres Lebens: unsere Familie, unsere Freunde, unsere Arbeit. Wenn wir herauszoomen, sehen wir das größere Ganze: unsere Stadt, unser Land, unsere Welt.
Und genau wie bei Google Maps können wir unsere eigene Route wählen. Wir können geradeaus fahren, abbiegen, Umwege machen oder sogar anhalten und die Aussicht genießen. Die Wahl liegt bei uns.
Aber was, wenn wir uns verfahren? Was, wenn wir uns auf einer falschen Karte befinden?
Das ist uns allen schon einmal passiert. Wir sind irgendwo gelandet, wo wir nicht hinwollten. Wir haben die falsche Abzweigung genommen oder sind dem falschen Wegweiser gefolgt. Aber anstatt in Panik zu geraten, können wir einfach die Karte wechseln.
Es gibt unendlich viele Karten, die wir wählen können. Wir können die Karte unserer Träume wählen, die Karte unseres Herzens oder die Karte unserer Ängste. Wir können die Karte wählen, die uns zu unserem Ziel führt, oder die Karte, die uns auf eine unerwartete Reise mitnimmt.
Die Wahl liegt bei uns. Wir sind die Schöpfer unserer eigenen Realität. Wir können die Karte wählen, die wir leben wollen.
Also, welche Karte wirst du wählen?