Die Wurzeln des SSV Ulm reichen bis ins Jahr 1846 zurück, als er als Turnverein gegründet wurde. Erst 1900 wurde eine Fußballabteilung ins Leben gerufen. In den Anfangsjahren spielte der Verein in den unteren Ligen, feierte aber schon bald erste Erfolge. In den 1920er Jahren stieg der SSV Ulm in die zweithöchste Spielklasse auf und entwickelte sich zu einer festen Größe im deutschen Fußball.
Einer der Höhepunkte in der Vereinsgeschichte war der Aufstieg in die Bundesliga in der Saison 1999/2000. Obwohl der SSV Ulm nur eine Saison in der höchsten Spielklasse verbrachte, hinterließ er bei seinen Fans bleibende Erinnerungen. Unvergessen bleibt das Heimspiel gegen den FC Bayern München, bei dem die Ulmer sensationell einen 3:0-Sieg feierten.
In den folgenden Jahren pendelte der SSV Ulm zwischen der zweiten und dritten Liga. 2003 geriet der Verein jedoch in finanzielle Schwierigkeiten und musste Insolvenz anmelden. Der Neustart in der fünftklassigen Verbandsliga gelang, und seitdem hat sich der SSV Ulm kontinuierlich nach oben gearbeitet.
Heute spielt der SSV Ulm in der Regionalliga Südwest und ist einer der Favoriten auf den Aufstieg in die dritte Liga. Das Stadion am Donaustadion ist regelmäßig ausverkauft, und die Fans feiern ihr Team mit großer Leidenschaft. Die besondere Atmosphäre und die enge Verbindung zur Stadt machen den SSV Ulm zu einem einzigartigen Fußballverein.
Was den SSV Ulm auszeichnet, ist nicht nur seine sportliche Leistung, sondern auch sein soziales Engagement. Der Verein betreibt eine große Jugendarbeit und bietet zahlreiche Projekte für Kinder und Jugendliche an. Außerdem engagiert sich der SSV Ulm in der Flüchtlingshilfe und setzt sich für Integration und Toleranz ein.