Stephanie Venier: Die neue Super-G-Königin




Die Österreicherin Stephanie Venier hat sich zur Königin des Super-G gekrönt.
Im schweizerischen St. Moritz gewann die 31-Jährige am Sonntag ihr erstes Rennen in dieser Disziplin und setzte sich dabei gegen die Konkurrenz durch. Bereits im ersten Durchgang hatte Venier die Bestzeit aufgestellt und ging mit einem Vorsprung von 0,39 Sekunden in den zweiten Durchgang.
Im zweiten Durchgang ließ Venier nichts mehr anbrennen und sicherte sich den Sieg mit einem Vorsprung von 0,41 Sekunden vor der Italienerin Federica Brignone und der Schweizerin Lara Gut-Behrami.
Für Venier war es der dritte Sieg im Weltcup nach zwei Abfahrtssiegen in Lake Louise und Val d'Isère. Damit ist sie die erste Österreicherin seit Renate Götschl, die drei Weltcuprennen in einer Saison gewinnen konnte.
Venier, die in Innsbruck geboren wurde, ist seit 2012 Mitglied des österreichischen Skiverbandes. Sie hat bereits an zwei Olympischen Winterspielen teilgenommen und holte bei der WM 2017 die Silbermedaille in der Abfahrt.
Mit ihrem Sieg im Super-G hat Venier ein weiteres Zeichen gesetzt und sich als eine der besten Skifahrerinnen der Welt etabliert. Sie wird sicherlich eine der Favoritinnen für die Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 2026 in Mailand und Cortina d'Ampezzo sein.