Strack-Zimmermann ist ein geografisches Koordinatensystem, das häufig zur Bestimmung von Standorten auf der Erde verwendet wird. Es wurde nach den deutschen Geodäten Karlheinz Strack und Fritz Zimmermann benannt, die das System in den 1970er Jahren entwickelten. Das Strack-Zimmermann-Koordinatensystem wird oft in der Geodäsie, Landvermessung und Navigation eingesetzt.
Das Strack-Zimmermann-Koordinatensystem basiert auf einer geozentrischen Referenzellipsoid, das den Erdglobus approximiert. Dabei wird die Erde in einen südlichen und einen nördlichen Hemisphärenbereich aufgeteilt. Die geografische Breite (Latitude) wird in Grad und die geografische Länge (Longitude) ebenfalls in Grad angegeben. Die Breite variiert zwischen -90° (Südpol) und +90° (Nordpol), während die Länge zwischen -180° und +180° reicht.
Das Strack-Zimmermann-Koordinatensystem wird in verschiedenen Bereichen angewendet. In der Geodäsie ermöglicht es die genaue Bestimmung von Orten, Vermessung von Flächen und Messungen der Erdkrümmung. In der Landvermessung dient es zur Erstellung von Karten, Lageplänen und zur Grundstücksbestimmung. In der Navigation wird Strack-Zimmermann verwendet, um genaue Positionsdaten für Fahrzeuge, Schiffe und Flugzeuge zu liefern.
Es gibt verschiedene Varianten des Strack-Zimmermann-Koordinatensystems, die je nach Anwendungsbereich verwendet werden:
Das Strack-Zimmermann-Koordinatensystem findet in verschiedenen Anwendungsbereichen Verwendung:
Das Strack-Zimmermann-Koordinatensystem bietet eine präzise Methode zur Bestimmung von geografischen Standorten auf der Erde. Durch die verschiedenen Varianten kann es an spezifische Anforderungen in den verschiedenen Anwendungsbereichen angepasst werden.