Sven-Göran Erikssons schwacher Ausgang bei Manchester City




Sven-Göran Eriksson, der ehemalige schwedische Nationalspieler, blickt auf eine lange und erfolgreiche Karriere zurück. Er war der erste nicht-britische Trainer, der einen englischen Klub zum Ligatitel führte, als er mit Manchester United 1999 den Premier-League-Titel gewann. Allerdings endete seine letzte Amtszeit im Vereinsfußball auf eine weniger ruhmreiche Art.
Eriksson wurde 2007 zum Manager von Manchester City ernannt, mit der Aufgabe, einen Verein zu verjüngen, der sich im unteren Mittelfeld der Premier League befand. Allerdings gelang es ihm nicht, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, und er wurde im Mai 2008 nach nur einer Saison entlassen.
Es gibt eine Reihe von Faktoren, die zu Erikssons schwachem Abschneiden bei Manchester City beigetragen haben. Erstens hatte er ein schwieriges Verhältnis zu den Spielern. Ihm wurde vorgeworfen, er sei fern und arrogant, und es fehlte ihm an der nötigen Autorität, um die Mannschaft zu führen.
Zweitens hatte Eriksson Schwierigkeiten, sich an den englischen Fußball anzupassen. Er war es gewohnt, in Italien und Portugal zu arbeiten, wo das Tempo und die Physis des Spiels viel geringer sind. Er konnte seine Taktik nicht an die Premier League anpassen und die Mannschaft blieb unter ihm oft orientierungslos.
Drittens machte Eriksson eine Reihe schlechter Transfers. Er verpflichtete teure Spieler, die sich als Fehleinkäufe erwiesen, und es gelang ihm nicht, ein ausgewogenes Team aufzubauen. Die Mannschaft war anfällig für Gegentore und hatte Schwierigkeiten, Tore zu erzielen.
Insgesamt war Erikssons Zeit bei Manchester City ein Misserfolg. Er konnte dem Verein nicht den erhofften Erfolg bringen und wurde schließlich entlassen. Allerdings sollte man sich daran erinnern, dass Eriksson ein erfolgreicher Trainer ist, der in der Vergangenheit großartige Erfolge erzielt hat. Seine Amtszeit bei Manchester City war ein Ausrutscher, und er wird zweifellos in Zukunft wieder erfolgreich sein.
Lessons Learned
Es gibt eine Reihe von Lehren, die aus Erikssons schwachem Abschneiden bei Manchester City gezogen werden können.
* Erstens ist es wichtig, dass Trainer ein gutes Verhältnis zu ihren Spielern haben. Sie müssen in der Lage sein, ihre Autorität geltend zu machen und gleichzeitig einen guten Draht zu ihnen zu haben.
* Zweitens müssen sich Trainer an die Liga anpassen, in der sie arbeiten. Sie dürfen ihre Taktik nicht nach einem Einheitsmodell gestalten, sondern müssen sie an die spezifischen Anforderungen der Liga anpassen.
* Drittens müssen Trainer kluge Transfers tätigen. Sie dürfen nicht zu viel Geld für Spieler ausgeben, die sich als Fehleinkäufe erweisen, und sie müssen ein ausgewogenes Team aufbauen.
Wenn Trainer diese Lehren befolgen, können sie die gleichen Fehler wie Eriksson vermeiden und ihren Vereinen zum Erfolg verhelfen.