Am frühen Morgen des 22. Februar 2023 wurde ein Swiss-Flugzeug auf seinem Weg von Bukarest nach Zürich zu einer dramatischen Notlandung gezwungen. Nach Rauchentwicklung im Cockpit und in der Kabine wurde die Maschine auf dem Flughafen in Graz sicher aufgesetzt.
An Bord befanden sich 122 Passagiere und 5 Besatzungsmitglieder. In der Folge des Vorfalls wurden 12 Passagiere und 2 Besatzungsmitglieder medizinisch behandelt, darunter ein Crewmitglied, das sich schwere Verbrennungen zuzog. Die übrigen Passagiere konnten bereits entlassen werden.
Die Ursache für die Rauchentwicklung ist noch Gegenstand von Ermittlungen. Das österreichische Bundesamt für Flugunfalluntersuchung (BFU) hat die Untersuchungen übernommen.
"Wir sind zutiefst erschüttert über diesen Vorfall und unsere Gedanken sind bei den Verletzten und ihren Familien", sagte ein Sprecher der Swiss. "Wir arbeiten eng mit den Behörden zusammen, um die Ursache der Rauchentwicklung zu ermitteln und weitere Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit unserer Flüge zu gewährleisten."Für die gestrandeten Passagiere wurden Ersatzflüge organisiert. Die Swiss hat außerdem eine Hotline eingerichtet, um betroffene Familienmitglieder zu unterstützen.
Die Notlandung der Swiss-Maschine ist eine Erinnerung an die potenziellen Gefahren des Luftverkehrs. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass solche Vorfälle äußerst selten sind. Flugzeuge gehören nach wie vor eines der sichersten Verkehrsmittel.
Während die Passagiere und Besatzungsmitglieder sich von den Folgen der Notlandung erholen, hoffen wir auf eine baldige Klärung der Ursachen und die notwendigen Maßnahmen, um die Sicherheit des Luftverkehrs weiter zu verbessern.