Tatort Deine Mutter: Eine Hommage an die Mütter aller Krimi-Fans




Wenn am Sonntagabend der "Tatort" läuft, dann ist für mich die Woche gerettet. Das ist mein kleiner Wochenend-Genuss, auf den ich mich schon Tage vorher freue. Und wenn dann noch der Tatort im Wiener Milieu spielt, wie in der neuesten Folge "Deine Mutter", dann ist das für mich das Tüpfelchen auf dem i.

Die Geschichte:

In "Deine Mutter" geht es um den Mord an dem aufstrebenden Rapper "Ted Candy". Der junge Mann war auf dem Weg nach oben, hatte Talent und sah gut aus. Doch dann wurde er plötzlich erschossen aufgefunden, und die Ermittler Moritz Eisner und Bibi Fellner tappen zunächst im Dunkeln.

Die Figuren:

Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser sind als Eisner und Fellner ein eingeschworenes Team. Sie kennen sich in der Wiener Unterwelt bestens aus und lassen sich von nichts aufhalten. Auch in "Deine Mutter" geben sie wieder alles, um den Mörder zu finden.

Die Atmosphäre:

Die Wiener Unterwelt ist ein eigener Kosmos, mit seinen eigenen Regeln und Gesetzen. In "Deine Mutter" wird dieser Kosmos auf eindrucksvolle Weise dargestellt. Die düsteren Gassen, die verrauchten Bars und die zwielichtigen Gestalten sorgen für eine Atmosphäre, die einen in ihren Bann zieht.

Das Besondere:

Was "Deine Mutter" von anderen "Tatort"-Folgen unterscheidet, ist der Bezug zur Rap-Szene. Der ermordete Rapper "Ted Candy" war ein aufstrebender Stern am Wiener Rap-Himmel. Seine Musik und seine Texte geben den Ermittlern wichtige Hinweise auf das Motiv des Täters.

Mein Fazit:

Ich habe "Deine Mutter" mit großer Spannung gesehen. Der Tatort bietet alles, was man sich von einem guten Krimi wünscht: eine spannende Geschichte, interessante Figuren, eine packende Atmosphäre und einen überraschenden Ausgang. Ich kann die Folge allen "Tatort"-Fans nur wärmstens empfehlen.