Im neuen "Tatort" wird ein Schuldenberater erschossen. Kommissare ermitteln in der Welt von Schuldeneintreibung und Inkasso.
Spoiler-Hinweis: Dieser Artikel enthält Details zur Handlung des "Tatort: Restschuld".
Es sind keine extremen Fälle, die die Kölner Kommissare Ballauf und Schenk im "Tatort: Restschuld" bearbeiten. Denn die sind laut Aussage der Polizei in der Minderzahl. "Die meisten Menschen, die hoch verschuldet sind, sind ganz normale Leute", erklärt Schenk. "Und die müssen nicht ermordet werden. Sie leiden schon genug."
Doch Fabian Pavlou ist kein normaler Schuldner. Er ist Schuldenberater und wurde in seinem Büro erschossen. Erste Ermittlungen ergeben, dass er kurz vor seinem Tod mit einer verzweifelten Frau telefoniert hat. Die Frau, die unter dem Druck der Schuldeneintreibungsfirma "Correct Inkasso" steht, in der Pavlou arbeitete, ist spurlos verschwunden.
Die Ermittlungen führen die Kommissare in die Welt der Schuldeneintreibung und Inkasso. Sie erfahren, dass die Methoden der Inkassofirmen oft grenzwertig sind.
"Die Schuldeneintreibung ist ein Milliardenmarkt", sagt Ballauf. "Da geht es nicht um die kleinen Leute, die ihre Rechnungen nicht zahlen können. Da geht es um das große Geld."
Die Kommissare müssen herausfinden, wer Pavlou ermordet hat und ob die Inkassofirma in den Mord verwickelt ist. Außerdem müssen sie die verschwundene Frau finden.
Der "Tatort: Restschuld" ist ein spannender und aktueller Film, der sich mit einem wichtigen Thema auseinandersetzt. Der Film zeigt, wie Menschen durch Schulden in die Enge getrieben werden und was passieren kann, wenn sie nicht mehr weiter wissen.
Fazit: