Thomas Pesquet




Bereits als Kind war Thomas Pesquet fasziniert vom Universum. In seinem Schlafzimmer zeichnete er Raketen und träumte davon, eines Tages ins Weltall zu fliegen.

Nach seiner Ausbildung als Ingenieur bei der französischen Raumfahrtbehörde CNES wurde Pesquet 2009 zum Astronautenanwärter ausgewählt. Er absolvierte ein strenges Trainingsprogramm und erwarb sich Kenntnisse in Weltraumspaziergängen, Roboterbetrieb und internationalen Raumstationsoperationen.

Im Jahr 2016 startete Pesquet zu seiner ersten Mission zur Internationalen Raumstation (ISS) – als erster Franzose seit 10 Jahren. Während seines sechsmonatigen Aufenthalts auf der ISS führte er zahlreiche wissenschaftliche Experimente durch und unternahm zwei Weltraumspaziergänge, um Reparaturen durchzuführen.

Pesquets zweite Mission zur ISS begann im April 2021. Als Kommandant der ISS leitete er die Aktivitäten der Besatzung und führte wissenschaftliche Untersuchungen unter anderem zu den Auswirkungen der Schwerelosigkeit auf den menschlichen Körper durch.

Pesquet ist ein leidenschaftlicher Befürworter der Weltraumforschung. Er glaubt, dass die Erforschung des Weltraums uns nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse bringt, sondern auch zu unserem Verständnis der Menschheit und unseres Platzes im Universum beiträgt.

In seiner Freizeit liest Pesquet gerne, spielt Gitarre und lernt neue Sprachen. Er ist ein begeisterter Sportler und genießt Aktivitäten wie Laufen, Klettern und Schwimmen.

Thomas Pesquet ist ein Vorbild für viele Menschen auf der ganzen Welt. Er ist ein Beweis dafür, dass Träume wahr werden können, wenn man hart arbeitet und an sich glaubt.

In einem Interview sagte Pesquet: "Der Weltraum ist ein Ort der Hoffnung und Möglichkeiten. Ich glaube, dass wir durch die Erforschung des Weltraums mehr über uns selbst und unseren Platz im Universum erfahren können."

Pesquet ist ein mutiger und inspirierender Entdecker, der die Grenzen des menschlichen Könnens erweitert. Seine Missionen zur ISS haben unser Verständnis des Universums vertieft und uns alle daran erinnert, dass alles möglich ist.