Treibhausdesinfektion – die unsichtbare Gefahr





Was ist Treibhausdesinfektion?

Treibhausdesinfektion ist ein chemisches Verfahren zur Bekämpfung von Schädlingen, Krankheiten und Unkraut in Gewächshäusern. Dabei werden giftige Gase wie Methylbromid oder Phosphorwasserstoff eingesetzt.

Warum ist Treibhausdesinfektion ein Problem?

Diese Gase stellen ein erhebliches Gesundheitsrisiko für Arbeiter und Anwohner dar. Sie können Atembeschwerden, Kopfschmerzen, Übelkeit und sogar Tod verursachen. Außerdem gelangen die Gase in die Umwelt und können dort Wasser, Boden und Luft verunreinigen.

Alternativen zur Treibhausdesinfektion

Glücklicherweise gibt es mehrere Alternativen zur Treibhausdesinfektion, die sicherer und umweltfreundlicher sind. Dazu gehören:

* Biologische Schädlingsbekämpfung: Nutzung von Nützlingen wie Marienkäfern oder Schlupfwespen zur Bekämpfung von Schädlingen
* Integrierter Pflanzenschutz: Kombination verschiedener Methoden zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten, wobei der Einsatz von Pestiziden auf ein Minimum reduziert wird
* Dampfdesinfektion: Verwendung von heißem Dampf zur Abtötung von Krankheitserregern und Unkraut

Was können Sie tun?

Als Verbraucher können Sie helfen, das Problem der Treibhausdesinfektion zu lösen, indem Sie:

* Produkte aus Gewächshäusern kaufen, die keine Treibhausdesinfektion anwenden.
* Die zuständigen Behörden auffordern, den Einsatz von Treibhausdesinfektionsmitteln einzuschränken.
* Ihre Nachbarn über die Gefahren der Treibhausdesinfektion informieren.

Gemeinsam können wir dazu beitragen, dass unsere Gewächshäuser sauber und sicher werden.