Triangle of Sadness: Eine bittere Satire über die Reichen und Schönen




Der Film "Triangle of Sadness" ist eine bitterböse Satire, die das Leben der Reichen und Schönen aufs Korn nimmt. Der Regisseur Ruben Östlund zeichnet ein schonungsloses Bild einer Welt, in der Geld, Macht und Schönheit die einzigen Werte sind. Die Geschichte folgt einem Paar Models, Carl und Yaya, die auf eine Kreuzfahrt mit einer Gruppe von Superreichen eingeladen werden. An Bord des Luxusliners erleben sie die Absurditäten und Exzesse dieser Welt aus erster Hand.

Östlunds Film ist voller schonungslos offener Szenen, die die Doppelmoral und Heuchelei der Reichen offenlegen. In einer Szene wird Carl von einem russischen Oligarchen in den Bauch geschossen, während dieser sich im Rausch über seine Macht rühmt. In einer anderen Szene erbricht sich eine Gruppe von Gästen auf einem überladenen Esstisch, während eine Kellnerin ihnen dabei zusieht.

Die Charaktere in "Triangle of Sadness" sind allesamt einfältig und oberflächlich. Carl und Yaya sind nur an ihrem eigenen Aussehen und Status interessiert. Die Reichen sind arrogant und herzlos, sie interessieren sich nur für ihren eigenen Reichtum und ihre Macht.

Östlunds Film ist ein kraftvoller Angriff auf die Ungleichheit und die Gier unserer Zeit. Er zeigt uns die Hässlichkeit der Reichen und Schönen und lässt uns über die wahren Werte des Lebens nachdenken.

Der Film ist nicht für jedermann geeignet. Er ist schonungslos und verstört manchmal. Aber wenn Sie auf der Suche nach einem intelligenten und provokanten Film sind, dann ist "Triangle of Sadness" unbedingt sehenswert.