Union Genk




Welch ein Spiel! Union Genk hat sich beim 4:2-Sieg am Donnerstagabend gegen Club Brugge einen furiosen Auftakt in die neue Fußballsaison gesichert. Vor 19.999 begeisterten Zuschauern in der Luminus Arena zeigten sich die Genker von ihrer besten Seite und ließen dem amtierenden Meister keine Chance.

Ein torreiches Spektakel

Die Genker begannen stark und gingen in der 12. Minute durch einen Volleyschuss von Paul Onuachu in Führung. Club Brugge kam anschließend besser ins Spiel, aber Union Genk hielt stand und erhöhte kurz vor der Halbzeitpause durch Kristian Thorstvedt auf 2:0.

In der zweiten Halbzeit setzte sich die Torrejagd fort. Club Brugge kam durch einen Elfmeter von Hans Vanaken zum 2:1-Anschlusstreffer, doch Onuachu stellte mit seinem zweiten Treffer des Abends den alten Abstand wieder her. Vanaken erzielte zwar noch ein zweites Tor für Brugge, aber Genk hatte das letzte Wort. Der eingewechselte Ike Ugbo sorgte in der 89. Minute für den 4:2-Endstand.

Ein starkes Genker Team

Die Leistung von Union Genk war eine beeindruckende Teamleistung. Die Verteidigung stand solide, das Mittelfeld war kreativ und der Angriff effektiv. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Onuachu, der mit zwei Toren zum Matchwinner avancierte.

Auch der neue Trainer Wouter Vrancken hat seinen Stempel auf die Mannschaft gedrückt. Die Genker spielen unter seiner Führung einen offensiven und attraktiven Fußball, der den Fans viel Freude bereitet.

Ein verheißungsvoller Saisonstart

Der Sieg gegen Club Brugge ist ein vielversprechender Start in die neue Saison für Union Genk. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie mit den Top-Teams der Liga mithalten kann und die Fans dürfen sich auf eine spannende Spielzeit freuen.

Für Club Brugge war die Niederlage ein Rückschlag. Der amtierende Meister muss sich in den kommenden Spielen steigern, wenn er seine Titelchancen wahren will.

Union Genk hat mit dem Auftaktsieg ein starkes Zeichen gesetzt. Die Mannschaft ist bereit für eine erfolgreiche Saison und die Fans können zuversichtlich sein, dass ihr Team in der Spitzengruppe der belgischen Liga mitspielen wird.