Weihnachten, das Fest der Freude und Besinnlichkeit, steht auch in Venezuela vor der Tür. Doch für viele Venezolaner wird es in diesem Jahr wohl ein trauriges Fest werden. Das Land steckt in einer schweren Krise, die Wirtschaft ist am Boden, und viele Menschen haben nicht genug zu essen.
Präsident Nicolás Maduro, der seit 2013 an der Macht ist, wird für die Misere verantwortlich gemacht. Doch Maduro gibt die Schuld lieber seinen Gegnern und den USA. Er behauptet, Venezuela werde von "ausländischen Mächten" angegriffen, die das Land destabilisieren wollten.
Die Wahrheit ist jedoch, dass Venezuela unter Maduros Führung in einem beispiellosen Ausmaß verarmt ist. Die Inflation liegt bei astronomischen 1 Million Prozent, die Kriminalitätsrate ist hoch, und viele Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser oder Strom.
Für viele Venezolaner ist Weihnachten in diesem Jahr nicht mehr als ein ferner Traum. Sie können sich keine Geschenke leisten, und auch ein festliches Essen ist für sie unerreichbar. Viele müssen sich damit begnügen, Suppe aus Knochen und Wasser zu essen.
Doch trotz der Not gibt es auch Hoffnung. Viele Venezolaner weigern sich, aufzugeben. Sie protestieren gegen die Regierung, sie helfen einander, und sie versuchen, das Beste aus der Situation zu machen.
Auch die internationale Gemeinschaft versucht zu helfen. Die katholische Kirche hat Maduro aufgefordert, Neuwahlen auszurufen, und die USA haben Sanktionen gegen Venezuela verhängt, um Maduro zu zwingen, seinen Kurs zu ändern.
Ob Maduro bereit ist, auf diese Forderungen einzugehen, ist unklar. Doch eines ist sicher: Venezuela braucht dringend Hilfe. Weihnachten sollte ein Fest der Freude und des Mitgefühls sein. Doch in Venezuela ist es in diesem Jahr ein Fest der Not und der Verzweiflung.
Was kann man tun, um den Venezolanern zu helfen?
Gemeinsam können wir einen Unterschied machen.