Ver de feu – Eine unterschätzte kulinarische Delikatesse




In Frankreich ist es eine Delikatesse, in Deutschland kaum bekannt: Ver de feu. Doch dabei handelt es sich nicht um eine neue Insektenart, sondern um einen Gemüsegenuss mit einer langen Tradition.

Ver de feu, wörtlich übersetzt "Feuerwurm", ist ein grünes Blattgemüse, das der Familie der Gänsefußgewächse angehört. Es wird auch als Guter Heinrich oder spanischer Spinat bezeichnet und ist eng verwandt mit Mangold und Rüben.

  • Geschmack: Ver de feu hat einen milden, leicht bitteren Geschmack mit einer leicht salzigen Note.
  • Aussehen: Die Blätter sind dunkelgrün, groß und gewellt. Sie wachsen an Stängeln, die bis zu 50 Zentimeter hoch werden können.
  • Herkunft: Ver de feu stammt ursprünglich aus Zentralasien und gelangte im Mittelalter nach Europa.
  • Saison: Die beste Erntezeit für Ver de feu ist von Frühjahr bis Herbst.

Kulinarische Verwendung: Ver de feu ist vielseitig verwendbar und kann sowohl roh als auch gekocht genossen werden. Roh schmeckt er hervorragend in Salaten, Smoothies oder als Beilage zu Käse- oder Wurstplatten. Gegart ist Ver de feu besonders lecker in Suppen, Eintöpfen und Aufläufen. Auch als Spinatersatz oder in der asiatischen Küche wird er gerne verwendet.

Neben seinem kulinarischen Wert ist Ver de feu auch reich an wertvollen Nährstoffen. Er enthält unter anderem:

  • Vitamin C
  • Vitamin K
  • Eisen
  • Kalium
  • Magnesium

Tipp: Beim Kauf von Ver de feu sollte man auf frische, grüne Blätter achten. Ältere Blätter können bitter schmecken. Vor der Zubereitung sollte das Gemüse gründlich gewaschen werden, da es häufig Sand oder Erde enthält.

Auch wenn Ver de feu in Deutschland noch nicht so bekannt ist, hat er das Potenzial, zu einer beliebten Delikatesse zu werden. Sein milder Geschmack, seine Vielseitigkeit und sein hoher Nährwert machen ihn zu einem wertvollen Zusatz für eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Wagen Sie sich also an dieses unterschätzte Gemüse und lassen Sie sich von seinem Geschmack überraschen!