Vibrionen-Infektion: Aufgepasst am Meer!




Während wir uns auf die warmen Tage freuen und ans Meer strömen, lauert dort auch eine unterschätzte Gefahr: die Vibrionen-Infektion. Vibrionen sind Bakterien, die in Meer- und Brackwasser leben und bei Kontakt mit offenen Wunden oder durch den Verzehr von rohen Meeresfrüchten Infektionen verursachen können.

Symptome:

  • Rötung, Schwellung und Schmerzen an der infizierten Stelle
  • Fieber, Schüttelfrost
  • Übelkeit, Erbrechen, Durchfall (bei Infektion durch den Verzehr)

Risikofaktoren:

  • Offene Wunden
  • Verzehr roher Meeresfrüchte
  • Geschwächtes Immunsystem
  • Chronische Krankheiten wie Lebererkrankungen oder Diabetes

Diagnose und Behandlung:

Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine Untersuchung der infizierten Stelle und eine Blutprobe. Die Behandlung besteht in der Einnahme von Antibiotika und ggf. einer chirurgischen Entfernung des infizierten Gewebes.

Prävention:

  • Vermeiden Sie Schwimmen oder Waten in Gewässern mit Vibrionen-Befall.
  • Tragen Sie beim Schwimmen Handschuhe und Stiefel.
  • Vermeiden Sie den Verzehr roher Meeresfrüchte.
  • Kochen Sie Meeresfrüchte gründlich (mindestens 70 °C) vor dem Verzehr.

Fazit:

Vibrionen-Infektionen sind eine ernstzunehmende Gefahr, die jedoch mit ein paar einfachen Vorsichtsmaßnahmen vermieden werden kann. Genießen Sie Ihren Urlaub am Meer, aber bleiben Sie wachsam und schützen Sie sich vor diesen unsichtbaren Bakterien.